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Muster , Bindung

Was ist mein Schicksal, was meine Vorhersehung oder gibt es so was nicht.

Bin ich das Kind, das dem allem ausgeliefert war, tiefste Verachtung , Missachtung, Vergewaltigung, gebrochen, gedemütigt, wie viele andere tausende, Millionen von Menschen, von Kindern, jetzt noch dies erleben, jeden Tag aufs neue.

Bin ich der, ja auch das ist in mir, genauso wie etwas gesundes, was Erwachsenes, was, was mit meiner Krankheit nichts zu tun hat.

Meine Symptome, mein mir erklären und verstehen wollen, bindet mich mit aller Macht an das Schicksal des Kindes, an das Schicksal des Täters.

Ich kann mir das alles zurecht legen und mich darin suhlen und mich aufgeben.

Doch wenn ich genau schaue und erst mal zurück gehe, ich wurde durch diese Frau meine Mutter, auf die Welt gebracht und egal wer sie und wie sie ist, das ist, wenn ich mal mit Herz hinschaue, das Grösste was sie mir geben konnte.

Ohne jetzt es zu bewerten gut oder schlecht.

Verurteilen nichts bringt, was denn geschah.

Bei mir, ich übernahm als Kind, ungewollt und bestimmt nicht mit Absicht, genau das was sie erlebt hat, ihre Schmerzen, ihren Missbrauch, wurde weiter geführt durch mich.

Den was in Familie ist, wird weiter geführt, wenn es niemand löst, vielleicht überspringt es eine Generation, doch irgendwann kommt es wieder zum Vorschein, wenn es unterdrückt, gedeckelt wird und vielleicht sind wir schwarze Schafe der Familie, die Wandler, die Bewusstmacher, die Öffner der Wahrheit.

Und was lebe ich, jetzt Erwachsen, immer noch das Leben meiner Eltern, wollen nicht, ich bin nicht so wie sie , doch schau ich bewusst hin, ich lebe genau die Muster, die Verhaltensweisen, die Gewohnheiten von ihnen, kann ich nur bei mir sehen, welche das sind, meistens viele.

Ich kann mich örtlich trennen, doch so lange ich es in mir trage, es nicht getrennt habe im Energiefeld, im Herzen, in Bewusstheit, kann ich hunderte von Kilometer weg sein, was bleibt sind meine alten Muster.

Ein Ritual, ein bewusstes, Mutter ich lasse deines bei dir, dein Schicksal, deine Muster, dein tun und nehme meines zu mir, mein Leben, meine Aufgabe hier auf Erden.

Wir hier im Westen in den Industrieländern, in den so reichen Ländern, haben den Reichtum von Ritualen, von Bewusstheit verloren.

Jedes native Volk, lässt Kinder in Ritualen, den Weg ins Erwachsene gehen, die Trennung vollziehen.

Wir hier bleiben in ewiger Bindung, zu dem Schicksal von unseren Eltern und so wird jede Beziehung eine, fast Unmöglichkeit oder mal zumindest sehr schwer.

Ich lebe die alten Muster meine Mutter und meine Partnerin womöglich die ihres Vater.

Vielleicht alles nur ein mögliches Modell, wir sind doch alle Erwachsen und ich bin doch schon Jahrzehnte getrennt von meinen Eltern, örtlich, in Gedanken, im verstehen usw.

Doch ich für mich, erkenne vor allem in meiner Beziehung, immer wieder mein Kind, das meine Frau dann vertauscht mit meiner Mutter, unbewusst klar, doch real und auch da, ich kann mir es nur immer mehr bewusst machen.

Denn was für eine Frau möchte mit einem Kind zusammenleben auf Dauer oder was für ein Mann mit den Eltern seiner Partnerin.

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