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Schrei der Urgewalt

Schrei es raus, sing es raus, kotz es raus, was hindert, was macht dicht.

Sing ich laut voller Inbrust bis, die Tränen fließen, sing laut, falsch, nicht Menschlich Unreal.

Die Brust schmerzt, die Umwelt mich für wahnsinnig erklärt, mein Hals bebt, weh tut, nichts mehr hält, nichts mehr bremst, nichts mehr hindert.

Schrei die Lieder, schrei heraus was mich hält, so tief sitzt alles, nicht heraus darf, nicht gesehen werden darf, nicht, null, nichtig .

Tob, beweg dich, irre, mehr , schrei weiter, bis alles ausbricht, bis alles gefühlt , mein inneres bebt, schreien möchte, wüten möchte, drauflos brüllen, lauter, mächtiger, ohne Halt ohne Begrenzung, ohne nicht dürfen, nicht erlaubt , keine Zurückhaltung mehr.

Ein Schrei, mehr Schreie, der Körper meiner explodiert, immer noch eingeengt , immer noch im Käfig eingesperrt , Kokon um mich, Gefängiss meines Leben.

Brüll ich raus, laut ohne Hemmung, ohne Scham ohne Pein, tiefe dunkle Seite, Schatten, dunkel, über mir Wolke die sich senkt auf mich, bleiern schwer, wieder Brust und Hals eng machen.

Musik laut , so laut das Haus voll in jedem Zimmer, in jeder Ecken, lass ich raus, lass ich geschehen,

Rum zittern, rumtoben, Körper will Freiheit, will es ausdrücken, ein Monster, ein Dämon, ein Missbrauch, eine Vergewaltigung, jede Minute jede Sekunde, sehen schreien , brüllen, du Stausee, du Wasser, du Riesenflut an Wasser, jede einzelne Träne, drück raus, komm raus, Gewalt, gegen mich, gegen mein Körper, ritzen, verletzen, mich selber geißeln.

Schrei raus, sing raus, geb es raus, sei wahnsinnig, keine Grenze mehr, streng dich an, schwarze Flut, schwarzer Dreck, ich kotz es raus, heraus da ganz tief , ganz da unten, im Magen, in meinem Körper hängt es .

Brechen real, ein Klumpen voll Dreck, voll Müll, voll Schlamm.

Ist in mir, ist da, rauskotzen, rausspeien, mach ich, auf den Boden auf die schönen Zimmer, auf die schönen Lebensformen, von Anstand, von Hemmungen, von tut man nicht.

Gestaut Jahrzehnte, brech ich es raus , jeder sieht es , jeder hört es , jeder darf Teil haben, ich mach mich sichtbar, ich zeig es , was hindert noch,

Rauskotzen , rausschreien , raus weinen, raus brüllen, raus toben, Körper frei lassen, frei geben, machtvoll, ganz ich, ich bin das, jede Träne, jedes schreien, jedes Körper schütteln, zittern, jede Wallung, jedes Zittern, jede Verletzung, jedes wüten und jedes tierische, nicht reale.

So tief,So tief, ja so tief, sitzt alles in mir.

Helles, Leichtigkeit, Licht, ihr wisst gar nicht wie weh es tut, wie eingesperrt, es ist, wie jede Zelle schreit, jede Zellen des Hirn, Worte und Sätze finden möchte, wie der Körper hemmt und stagniert, wie alles sich anfühlt, wie ein Brennen, ein Verbrennen, ein Tod, der lebendig ist .

Ihr alle wisst nichts von mir, ich weiss nichts von mir, immer vergraben , immer unterdrückt, immer nieder geworfen und nieder geschlagen worden.

Ich Brüll es raus, Schrei es raus, ich bin Mensch, ich bin Andreas, angstvoll , Scham, Pein, geschlagen, vergewaltigt, ich bin das, ich darf es zeigen, darf gesehen werden, darf weinen, darf fühlen, spüren, darf brüllen, laut und voller Angst mache .

Ich bin ich, ich bin lebendig, durch den Schmerz, durch die Monster, die Dämonen, ich.

Ich lach, ich tob, ich bin Andreas und ich hab Kraft so viel, dies zu zeigen, bin gross, bin ein Mensch, mit allem.

Ich Schrei es der Welt raus, ich spei alles raus, Leben nicht einfach hell, Licht leicht, nein.

Wut, Angst, Trauer, Schmerz, er darf sich zeigen der ganzen Welt, ich bin das, mit allem in mir, Verbote weg, Anstand weg, voller Macht, endlich zeigen, endlich sein dürfen, mit allem.

Jeder , jeder darf leben mit diesem

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