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ICH KIND ICH, ICH ERWACHSEN ICH, ICH ELTERN ICH

Die Wut ist ein immer widerkehrendes Instrument meines Leben.

Okay hab jetzt erkannt das sie deckelt, Macht hat und so im ersten Schritt, gelebt werden sollte.

Gelebt in dem Sinn, sie konstruktiv auszuleben ohne andere zu verletzten oder gar zerstören.

Gestern ist wieder alles hervorgetreten, meine Wut und wieder hab ich sie Sabotage mässig, selvstverletztend und andere verletzend, ausgelebt.

Immer wieder stellt etwas in mir diese Aktion in Vordergrund, in Aussagen, in kleinen und grossen sarkastischen Worten.

Warum gehe ich immer wieder in diese Fehler, meinem zum Beispiel Partner, nicht wirklich zu berichten wie es mir geht , sondern ihm Worte entgegenzuschleudern, die genau darauf abzielen das ich ihn treffe.

Was kann meine Wandlung sein, meine Änderung, mein lernen in diesem Momenten erst mal genau hinfühlen was ist denn wirklich mit mir los.

Da ist soviel innere Verletzheit, soviel Angst vor dem Allein leben, der Einsamkeit, dem sich zweitrangig und klein zu fühlen.

Eine immer wiederkehrende Emotion, die in meinem Körper Druck und Schmerz spüren lässt.

Eine Erstarrung, von handeln zu können und letzten Endes, so was wie Selbstmitleid und Selbstaufgabe dann kommt.

Reaktionen die ich in diesen Momenten, fast gar nicht dann mehr regulieren kann und meine inneren Empfindungen, dann eins zu eins hervorbrechen.

Manchmal fühlt es sich so an das unbewusst oder vielleicht sogar bewusst, ich nur darauf warte das ich wieder Reaktionen bekomme , die dann genau so sind wie mein Kopf sich das ausdenkt, das die Gefühle der Angst, die kommen, ich heraufbeschwöre.

In der ganze Misere meines Lebens erfahre ich nimmer wieder, das ich so handle, was vielleicht manche als Narzissmus erkennen, Persönlichkeitsstörung, Psychose oder sonst was.

In der Transaktionslehre die wir in Emotionaler Kompetenz auch immer wieder beleuchten, ist es so erklärt, das wir drei Ich's haben.

Das ich Kind, rebellisch, verletzt, angstvoll, verwundet, ungehört,ungesehen,

angepasst, missbraucht und vieles mehr.

Das übergeordnete Eltern Ich mit seinen desdruktiven Verhaltensansätzen, beurteilenden, verurteilend mich selber, der Richter der mich immer wieder richtet, der Professor der alles besser weiss, Besserwisser.

Die Eltern Stimmen die ich erfahren habe, ich kann nichts, bin nichts wert, bin dumm hässlich und nicht lebensfähig, beziehungsunfähig, komm endlich mal in die Pötte, sei nicht so faul. Kann man beliebig weiterführen.

Und das Erwachsenen Ich, Selbstverantwortung, Selbstliebe, unabhängig von anderen, beobachtend und bewusst was Ich tue, wie ich handle.

Auch vor allem, in Beziehungen mit Mitmenschen, Partner, Familie.

Ich mir immer erst bewusst werde was ist jetzt, was denk ich, was fühl ich was spüre ich und in was für einem Ich, bin ich im Moment.

Meine Authenzität für mein tun, erkenne und erst dann handle wenn ich mir bewusst bin, wer bin ich im Moment, dies beobachte und dann, wenn möglich in den Erwachsenen gehe, offen und ehrlich.

Scheint so einfach, so klar zu sein.

Ich erlebe das und das, erfahre das und das, zum Beispiel konkret, mein Partner, ist freiheitsliebend und braucht Ruhe und Stille für sich, immer wieder Rückzug und Entschleunigung, mit sich selber.

Ich kann in Momenten der Klarheit, des ich bin Erwachsen, da ganz und gar, komplett mitgehen und es erwartungslos und ohne verlangen, das dies anders sein sollte, annehme.

Einen Tag, zwei, drei, vielleicht mehr, doch irgendwann kommt der Moment des Wandels, angetriggert von einer Situation, eines Erlebens, das altes hoch holt und mich wieder in alte Verhaltensmuster katapultiert.

Und mir ist immer noch fataler Weise gegeben, das ich in diese Filme eintauch, erst mal ins Kind Ich, möchte gesehen werden, gehört werden, ins Opfer. RETTE MICH

Und wenn das dann nicht ankommt, nicht gesehen wird, in den Täter, du machst , du sollst ändern, mein Partner in dem Fall.

Erst ist es so, leider immer wieder noch.

Ich Erwachsen, dann die Wandlung wäre, schön, heilend.

Mich lebend, die Freude, das Leben, noch ist vieles in tiefer Dunkelheit , möchte da Veränderung, es sehend , fühlend.

Doch genau so die Helligkeit wahrnehmen. Ist auch in mir .


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