Buch vom///DUNKLEN ins Licht
Am 03. FEBRUAR 1967 , war die Welt wohl noch voller Hoffnung, Reinheit und Vollkommenheit.
Als frischgeborenes Erdenkind , ist noch keine Verwundung , keine Verletzheit, keinerlei System und Andersartigkeit festzustellen.
Ich als Baby und Kleinkind, habe wohl ganz natürlich und kindlich , all meine Bedürfnisse geäußert, in weinen, wüten, schreien und nähe suchend.
Die Liebe meiner Eltern gewünscht, als Kind was ganz natürliches, ohne Hintergedanken oder Manipulationen gelebt, von mir.
In den ersten Jahren meines Lebens , den Momenten, Augenblicken meines Seins, ohne schon in den Fängen der Mechanismen und Funktionalitäten zu leben.
Ein Leben wo frei war von inneren Zwängen , Gefühlen und Gedanken vor allem.
Instinktiv und voller Vertrauen in die Menschen, die mich begleitet haben auf dem Weg ins Leben.
Ich kann mich , wie wahrscheinlich viele andere auch, an wenig bis gar nichts aus dieser Zeit mich erinnern und auch Geschichten und Erzählungen sind ein sehr rar gesätes Beet.
Es ist eher so ein, so wird es und sollte es doch gewesen sein .
Liebe der Eltern , der Menschen um mich , denen ich vertrauen schenken durfte , als Kind als Baby ja ausgeliefert, das dies gelebt wird.
Liebevolle Eltern die mich sehen , hören , was meine Bedürfnisse sind und es auch mir erlaubt war, dies auszudrücken ,ohne dafür bestraft oder missachtet oder gar einfach, nicht wahrgenommen zu werden .
Ich habe da nur die Theorie für mich , erzählt bekommen und mir aufgezeigt, durch die viele Therapien die ich durchlaufen habe und Erfahrungsberichte von anderen klugen Menschen, die dies in Bücher und anderen virtuellen und visuellen Berichten niedergeschrieben haben.
Oder durch Vorträge und wissenschaftlichen Darlegungen, es so und so ist ,wie Mensch als Kleinkind ,am allerbesten gedeihen kann .
Eine dieser Kernaussagen ist , das ein Kind letztendlich ohne Essen , Trinken, Wärme, ein Dach über den Kopf und andere Grundbedürfnisse nicht überleben kann.
Die Liebe der Eltern, wird sie gelebt , gezeigt ,ein wichtiger, elementarer Bestandteil ist ,das ich gedeihen , wachsen und leben konnte .
Gesund , heil , lebendig, voller Gefühl, aufwachsen konnte und durfte.
Wäre da nicht hätte und wenn und aber , den jetzt 50 Jahre später und auch schon etliche Jahre , Jahrzehnte vorher , bin ich weder heil , noch gesund, noch lebendig oder gar ein Mensch mit Vertrauen und Glaube ,an sich selber oder an andere Menschen .
Also was ist in mir , mit mir oder einfach was ist den so anders gewesen, wie vielleicht bei anderen oder hat dies überhaupt mit dem was jetzt ist ,was zu tun.
Ich lernte Fragen zu stellen , die dann auch wieder dahin führten das mein Kopf überquellte von Gedanken und wenn man sich vorstelle der Kopf hat ein beschränktes Volumen und wird permanent gefüttert mit allen möglichen,
Ist dass, das Gefühl ,die Empfindung, die sich jetzt Jahrzehnte lang durch mein Leben zieht, ein vollgefüllter Kopf, ein Stausee mit all dem was ich bin und was geschehen ist, nirgends ein Abfluss , da rund herum die Mauern aufgezogen und gefestigt wurden .
Ich hier nun versuche, vielleicht dadurch, das Bilder, Geschichten, Erfahrungen Erlebnisse, niedergeschrieben werden, ihre Dunkelheit ihre Macht und ihre Energie, verlieren.
Nach und nach der gefüllte Kopf, der Stausee sich leeren kann, die Mauer bröckelt.
In aller Achtsamkeit und in dem Tempo wo ich es aushalte .
AF