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Tageslicht Qi Gong

Heute und doch war es gestern, dieses Tageslicht. Zweck, was bringt es, was soll es, was will ich, warum tun und dann noch schreiben jeden Tag? Ich hinterfrage die Welt, mein tun, mein was bringt es mir, was bringt es anderen ? Ich lebe in einem Zustand von innerer Zerissenheit, einem Leben das realistisch betrachtet Chaos ist. Das einem Gefühl, Empfinden gleich kommt, das immer während Stimmen in mir hausen und mein Körper ein Haus ist, eine Hülle wo verschieden viele Anteile in mir Leben. Kindliche, Erwachsene, Eltern, gegenwärtige reale, dann wieder vergangene doch nicht bewusste, dann zukünftige die genauso unreal, doch das tolle daran ist, je mehr ich mit Menschen rede, zuhören und aufmerksam bin, desto klarer wird mir, alle haben dies in sich . Jeder lebt mit Anteilen in sich, unbewusst halt. Selbst die, die die normalo Welt für sich beanspruchen, erzählen mir so oft, was sie erleben, wie es ihnen geht, was Dinge, Leben schwer macht und wo sie ausgebremst und in Stagnation verweilen, weil ihr Inneres, was gemeint äusserliches ist, sie in einem System stecken lässt. Die Schritte vorwärts, auf die Seite, in ihre wahre Berufung und Aufgabe hier auf Erden, gar gar nie durchgeführt werden darf oder kann, weil ja weil, die Anteile, die Stimmen, die Gewohnheiten und Muster, das Wahre sind, das wahre Aussen. Das wahre jedoch verfälschte Leben, nicht meines, nicht wirkliches, nicht ich im Jetzt oder hier. Wir, ich, sind alle programmiert aus dem heraus, was in uns erlebt und erfahren wurde. Ich sag mal so von mir, ein ganz geringer Anteil in mir, lebt bewusst, authentisch, wahrheitsgetreu, was ich hier leben möchte auf Erden. Die meiste Zeit stecke ich in diesen Anteilen. Doch auch schon dies, sich wieder bewusst zu machen und es beobachten, ist ein Schritt vorwärts. Und auch dies alles erlebe ich durch Qi Gong, da die Aufmerksamkeit, das Bewusstsein dadurch gestärkt wird, ans Licht, in die Sichtbarkeit bei mir kommt. Die Übungen, Blockaden und Stagnationen lösen, die dann wieder das spüren des Körpers und von den innerlichen Gefühlen möglich macht. Das stehen eine Übung ist, die mich ja stehen lässt, wahrnehmen dann Anteile und Stimmen in mir, doch das wegrennen und die Flucht davor, im Stehen geübt wird, es anders zu tun. Die Achtsamkeit für mein sein, mein in dem Moment zu stehen, eine sehr grosse Hilfe ist, mich zu beobachten. Das der innere Antrieb da ist. Das wo hin zu flüchten. Jedoch die erlernten Mechanismen, Gewohnheiten sich wandeln . ICH BLEIBE STEHEN, ICH STEHE IM LEBEN. Die Formen und Übungen, mit der Zeit, der Geduld, immer mehr bewegen, Wahrnehmungen von Körperempfindungen, Kribbeln, Anspannung, Leichtigkeit, Widerstände, dann wieder lächeln, kann auch sein Trauer mit Tränen, dann wieder fliegen mit dem Inneren Auge. Der grösste Moment, der jedoch auch geschehen kann und tut, ein Moment des absoluten Nichts, weisses strahlendes, Kopf frei und gedankenlos. Doch dies ist der Moment der mit diesen Worten, diesem Schreiben , ungesagt bleibt nicht beschreibbar und auch in keinster Weise erklärbar. Dort vielleicht wo ich der wahre Andreas bin, zumindest in mir, nicht verstehbar und nicht erkennbar. Für den Verstand. Es gibt ihn,Sekunden, vielleicht Millisekunden nur . Dieser Augenblick, der gibt mich frei, ohne das es was anderes gibt.


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