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Öffentlich machen

Lese gerade viel in Foren, auf Webseiten und find mich so unbedeutend und dann wieder die Wut , wie kann man Menschen, Kindern immer wieder dies an tun , es darf nicht sein, es sollte nicht sein , das immer noch, so wenig davon, die Gesellschaft mitbekommt .

Ich für mich habe keinerlei reale Erlebnisse von den Missbräuchen nur mein inneres Erleben , meine Geister und Monster und die Bilder , die sich immer wieder in den Vordergrund schieben

Natürlich Diagnosen und Symptome und 3 kliniken und sieben Jahre Therapie nun , können ja nicht ganz

von ungefähr kommen .

Oder ist alles nur ein entspringen meiner Phantasie.

Und Depressionen und Trauma und Persönlichkeitsstörung und Borderline und Sucht , sind nur Ursachen meines nicht fähigen Lebens , das ich ein Jammer Lappen und ängstlicher Mensch bin ,

Melancholisches Kind wäre ich gewesen, sagt meine Mutter immer.

Mein Vater sagt nur ich bring nichts hin und kann eh nichts richtig machen.

Meine Schwester meint ich soll nicht immer so Opfer spielen und sein , andere schaffen das auch und leben gut mit ihrem.

Die schlangenförmigen Wesen mit den Köpfen meiner Mutter, meiner Verwandten , sind ja nur Phantasien, die Schreie am Berg das mein Opa endlich aus mir, aus meinem Körper, aus meiner Gedanken gehen soll , ja nur Psychosen, einfach zu viel gearbeitet und gemacht.

Arbeit und viel zu viel Stress wegen Aussen ist doch Ursache für meine DepressIon.

Die Bilder wo ich knie und auf einer Matratze liege in einem dunklen Raum, mit weißen Wänden sind doch nur Hirngespinste.

Möchte doch nur meine Familie anklagen, weil ich selber nicht fähig bin zu leben .

Die Angst davor das die Tür sich öffnet und der , also er rein kommt, nur Abenteuer- phantasien, hatte ich ja früher schon als Kind, rege Phantasie.

Die Schmerzen die sofort kommen wenn er herein kommt und ganz langsam mich berührt , mich anlangt nur Bilder in meinen Kopf.

Ich knie auf dieser weißen Matratze und dann langsam , so anfühlend wie ein ganzes Leben, immer wieder kehrend, immer wieder, jahrelang , ganz langsam da was eindringt in mich . Was hartes, was unbekanntes, was ich als Kind nicht gekannt habe, es ganz langsam und dann immer härter in meinem Anus ein dringt. Hart voll , Schmerzen pur , und das schlimmste in den Bildern, den Filmen, all die Frauen meiner Familie Mutter Tante, Oma stehen dabei und sehen zu , voller Grinsen , voller Machtlosigkeit, unsagbare Schmerzen, hilflos das Kind, immer wieder in seiner Welt komplett allein, und die die Vertrauen geben sollten, sind in ihrem gefangen.

Räume , Häuser, Dunkelheit, Stille und nur das hören der Bewegungen.

Nicht für mich machbar, auch nur eine Tränen fliessen zu lassen , ja es ist nur Bild nur Phantasie und beweisen und es überhaupt mal real zu erfahren, ist nicht gegeben, keinerlei Andreas ja so war es.

Nein ein Andreas du Phantasierst, wie kommst du da drauf , und lass das ja nicht deinen Vater hören, er hat schon genug mit seiner Krankheit zu tun .

Ein abwehren und ein verleugnen , ein deckeln und ein verurteilen das ich komisch wäre.

Und doch ich bin , ich glaube , ich empfinde und fühle und das ist es, der Weg , mir zu vertrauen, mich wichtig zu nehmen. Mir glauben ganz und gar.

Ich bin so viel in dem, das mein Leben in Sekunden Takt zwischen Erwachsen sein und Kind hin und her switsch,

Doch da ist auch die Heilung, mich mit mir demütig geben , mir Gnade zu kommen lassen , das ich weder schuldig bin , noch falsch noch nichts wert .

Es bewusst machen, das ich nichts zwingen kann, das ich nichts mir brachialer Gewalt erfahre, nichts

Ändern, wenn Wut Hass und Groll mein ganzes Leben bestimmt.

Bewusst jede Sekunde mich erfahre, meine Gefühle wahrnehme, das Kind mit in mein leben nehme an die Hand nehme, ja ich kann es endlich anders machen, klein Andreas sehen , hören , als Mann .

Die Jahre meiner Kindheit sind , gehören zu mir , verdrängen und wegmachen bringt mich nicht in mein Leben , sehen und bewusst machen jedes Gefühl , in Achtsamkeit, lernte ich , übe ich jeden Tag, und möchte dies mit vielen anderen Leben , wir uns stützen.

Jahrelanger Missbrauch ist mein leben , jetzt kann ich Erwachsen mit Hilfe, mit halt und Nährung , genau da ansetzten das ich dies weiter gebe, weiter zeige ganz offen, um zu wandeln, ich sehe mich , ich sehe meinen kleinen und Ich sehe auch andere.

In jeder Gruppe, im jedem Workshop in jedem Seminar, es ist Thema, doch die Welt verdrängt und möchte nicht damit konfrontiert werden , ich will und möchte da nicht mehr mit machen.

Und was ich tun kann , möchte ich geben.

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