Buch vom///DUNKLEN ins LICHT
Nur ein halbes Wesen , gefühlt halt, so das ein Leben bis dato, der Vollkommenheit ein sehr weites Stück entrissen war .
Vollkommenheit oder anders, in mir immer so dieses war , was ich mache, was ich tue, was ich lebe, ist null, mit meiner inneren Zufriedenheit, geschehen.
Wie ein Leben im falschen Film, im falschen Drehbuch meines Lebens .
Vorgegeben und programmiert, wie das den halt so ist, wenn man null Selbstbewusstsein hat, das Leben vorgegeben von den Rhythmen in der Familie.
Vater hat Geschäft und so wie früher Erstgeborener übernimmt, nicht klappen will und der Zweitgeborene , ich ,dann in die Bresche springt ,um Vater zu gefallen, um wichtig zu sein und klar, so gesehen zu werden ,endlich.
Wieder mal so ein Ding mit , ist doch ganz normal, ist doch schön wenn alles in dem Familie bleibt und du in die Fußstapfen des Vaters trittst.
In meinem Leben so ab 11 /12 , war die Funktion, auf die Realschule zu gehen , mich peinigen lassen und durchzustehen all die Hänseleien.
Meine Wut und Trauer und Demütigungen , mal wieder allein zu ertragen, daheim war , so was auszusprechen immer noch tabu Thema, wollten oder konnten meine Eltern nicht hören oder wahrnehmen.
So mit ihren Arbeiten, mit ihren Erfolgen und Mechanismen beschäftigt, das Geschäft muss doch laufen , die Kohle passen.
Den wenn das alles nicht ist, ist Leben doch schwierig und wir gehören nicht dazu, zum guten Ton in der Gesellschaft.
Zum arbeitenden erfolgreichen Volk.
Grösster Erfolg ist und war, ein Haus zu besitzen ,abbezahlt und ein Geschäft zu haben ,wo Erfolg hat und man schuldenfrei leben kann.
Mein Job dabei dies alles mal zu übernehmen, doch so mit den Jahren, in denen es mir schlechter und schlechter ging , kam dann, musstest das ja nicht, war doch deine Entscheidung , zwang dich doch niemand.
Hätte ich mal das gewusst, das ich selber entscheiden kann was ich möchte .
Hätte vielleicht vieles anders kommen können , doch wie es so ist . Hätte . wollte, hätte etc .
Ist vorbei, hätte ich als Kind , hätte ich als Jugendlicher, hätte ich als Ehemann und hätte ich als Sohn, es kommt dann keine Lösung.
Den ich konnte zumindest als Kind und Jugendlicher oft gar nicht anders . Ich sehnte mich , ich vermisste, ich wünschte mir, Liebe .
Doch Liebe und Gefühle was für ein Schmarren, braucht kein Mensch, wieder so ne super Aussage elterlichen Seite.
Was soll es mir bringen meine Trauer, meine Angst , meine Schmerzen wahrzunehmen , macht doch bloss schwach.
Indianer kennt kein SCHMERZ UND HÄLT AUS
Bist doch gross und stark.
Und Zeit war ja eh keine für so was , also wieder abschieben, wieder weg-machen und Alltag und Leben bedeutet nun mal Arbeit, Erfolg, funktionieren und mechanisch zu tun.
Haus , Geschäft, alles, das Leben, Menschlichkeit, Achtsamkeit, Liebe, Gefühle was für Romantiker.
Frust immer wieder, ich kann meine Eltern nicht umarmen und auch mit meinen eigenen Kindern ist das schwierig, sitzt immer noch in mir eingebrannt.
Es gab und gibt, halt in meinen Lebensabschnitten immer wieder, diese Wut und Hass Attacken ,,das dass alles nicht nöglich war.
Schlimmstes auch , das ich all die Jahre ,das als das natürlichste der Welt empfand, das ich da, durch die Erlebnisse, die Erfahrungen gleich geworden bin, wie meine Eltern. Anders ich bin wie sie.
Abgeschottet von meine Gefühlen , gleicher Weg in die Funktionalität und die Mechanismen einschlug.
Das wichtigste, die Aussenwelt und die Masken meines Leben waren .
Nichts war da, ausser in der Oberfläche , mit dem Leben mitzuschwimmen, doch wenn wundert ohne jemals Erfolg zu haben oder ich selber zu sein, immer in Abhängigkeit, sich Freunde erkaufen oder immer alles tun damit ich wenigstens mal gesehen werde , auch im Notfall sich demütigen lassen.
Sich in der Zeit der Schule und Jugend, schlagen zu lassen, sich mit Lügen und Unwahrheiten durch zu schlagen , um Anerkennung zu bekommen , hat natürlich null geklappt.
Und dann das zu entdecken, was mein Lebensinhalt wurde , Zigaretten mit 13 und mit 15 begann die Zeit, des Alkohol.
Es kamen Tage, wo endlich mal WAU waren, tolles Gefühl so schwindlig, schwummerig, voller Hip und ho.
Die erste Zeit , saufen und erbrechen oft, war ja fast noch Kind und vor allem der Körper kannte es ja nicht.
Und ab da war ich dann stark , im Suff konnte ich ja anderen imponieren , Vater lebt das ja auch, muss ja was richtiges sein , was zum Leben dazu gehört.
Ist ja jetzt alles, stink normal und gehört zu so vielen Leben dazu, als das normalste der Welt.
GIbt viel schlimmeres, also so Drogen Absturz, kurz vor dem Tod stehen, sich Heroin spritzen. Designer Drogen und sich prostituieren womöglich, weil das Geld nicht reicht .
Auf der Strasse leben oder als Flüchtling ,Sex bezahlten zu machen.
Gibt auch Kinder die geschlagen missbraucht werden.
Ja auch so was, Andreas stell dich nicht so an , es gibt viele die haben es viel , viel schlimmer wie du , du hattest doch alles, du hast Essen , Trinken, ein Dach über dem Kopf, bist versorgt und ist doch eine ganz normale Familie.
Auch wenn ich das jetzt schreibe , stimmt ja Papi, Mutti war Top Tip.
Ihr habt euch gut um uns gekümmert, ihr hattet viel zu tun und mit eurem tun habt ihr für unser Wohlbefinden gesorgt.
Mittagsruhe das Papa Kraft bekommt, um wieder viel arbeiten zu können . Bleibt im Zimmer und gebt Ruhe und wehe nicht.
Papa braucht das , er arbeitet viel und ist ein bißchen, na ja , hat halt bißchen getrunken mIt seinen Jungs.
Da muss er mittags Schläfchen machen damit er wieder arbeiten kann.
Er ist der wichtigste in unserer Familie. Also richten wir uns danach.
So mal der Auszug aus den Tages Ritualen meiner Familie, ja es gibt hundert mal schlimmeres, also stell ich mich nicht so an und lass mal ,das ich irgendwie Probleme hatte.
Mein Leben war normal, im Sinne des, was die Welt so als normal betrachtet.
AF