Buch vom///Dunklen ins LICHT
WER BIN ICH lässt nicht los , im Moment, auch und vor allem . weil da alles dahinter steckt , weshalb ich dieses Wunderwerk überhaupt schreibe.
Habe , hatte mir vorgenommen ohne Blatt vor den Mund meine Erlebnisse aufzuschreiben und so im Augenblick merk ich viel Unsicherheit , Angst und innere Abwehr dagegen .
Was bezwecke ich den damit , hundert bekanntere Menschen wie ich, haben schon ihre Biografie in Buchform herausgebracht , oder viele Opfer haben Blogs oder auch schon Bücher geschrieben, wo wahrscheinlich von der Intensität oder der Klasse des geschriebenen, meilenweit von meinem abweicht und viel mehr Menschen anspricht .
Ich sollte lernen, okay, ich mach es mal für mich und gib meinem Ego das gesehen werden möchte und voll mitspielt, im Moment nicht so viel Aufmerksamkeit.
Die Gedanken sind schon da , ich schreibe jetzt werde bekannter, jeder springt darauf ab und dann hab ich endlich Glück im Leben.
Ego möchte gesehen werden und wenn möglich auch noch erfolgreich sein und finanzielle Unabhängigkeiten fürs Leben .Star werden so die Richtung .
Das ist immer wieder die Herausforderung für mich dieses Ego zu erkennen und es zu wandeln , in, dies alles was ich schreibe , ob es jetzt gelesen wird oder nicht, ist ein Teil von mir , der der im Untergrund sehr lange gelebt hat , auch hier ist oft eine Zweideutigkeit .zwei Extreme in mir.
Die eine Seite , was ich auch praktiziert habe , zu verdrängen , zu deckeln und Geschehnisse und Erlebnisse in das Fass , den Tresor, des nie geschehenen zu stecken .
Wurde mir ja vorgelebt und so komm ich jetzt wieder auf Tatsachen und Erfahrungs details , die in der Zeit wo ich mich als Jugendlicher empfand und alters bedingt einfach um die 13,14 ,15, 16 Jahre war, geschahen .
Ich für mich und auch dies ist ein seltsames Gefühl , kann mich oft oder fast immer nur an Details erinnern , die ich sag mal in die negative Kiste gehören .
So nun mal die Erlebnis Kiste aufzumachen und diese auszupacken, wo ich von meinem Vater, unter das Waschbecken in der Werkstatt , hinab geschlagen, geprügelt wurde.
Es war meine Schuld , das ich an diesem Tage, so als 13 / 14 Jähriger meinen Papierkorb schier angezündet habe, gezündelt habe, es rauchte schon im Zimmer und die logische Konsequenz war , Prügel in vollendeter Form.
Na ja letzt endlich hab ich ja die ganze Existenz unserer Familie aufs Spiel gesetzt.
Eine Erinnerung, die meine Angst , vor meinem Vater noch intensivierte.
Die komischer Weise mein ganzes Leben schon vorhanden ist, wieder , so wenig zu kapieren für mich.
ist doch in unserer Familie alles relativ normal, einfach wieder so ein Gefühl, das sich mir null erklärt.
Hab doch bis auf das eine mal nie Hiebe bekommen und daher versteht , verstand meine Mutter nie, was ich den Aussagen möchte.
Anderes, ist in mir drin so, wenn ich all das schreibe, kommt so ein ganz ungutes Gefühl hervor , das da Wahrheit, wo ganz anderes liegt.
Kann es nur nicht in Bilder in Erlebnissen lebendig werden lassen.
Auch zum Beispiel , ich oft Freundschaften hab versucht mir zu erkaufen. GIng oft so weit , das ich Dinge daheim geklaut habe und sie meinen, ich sag mal jugendlichen Peinigern geschenkt habe, um anerkannt zu werden .
So ich geb was und ihr mögt mich oder tut mir mal zumindest nicht mehr weh , lasst mich in Ruhe.
Ich schreib und ich merke wieder, dachte sind Erinnerungen da, ab Jugend, doch auch sie sind zäh wie Kaugummi.
Wollen nicht wirklich ans Licht.
Mädchen na gut , hab ich ja schon geschrieben , wiesen mich immer ab oder wie sagt man kicherten sich einen, wie ich aussah oder redete , lachten sich grummelig über mich oder sahen mich erst gar nicht an.
Meine Freunde die es ja reichhaltig gab, ha ha , auch diese, wenn wir in Gruppen waren, lachten mich aus , sagten beleidigende Worte oder ließen mich dann links liegen.
Und so ging das wohl in der Zeit , so in regelmässigem erleben.
In mir ist jetzt gerade Druck, Bauch grummeln und was nicht genau wahrnehmbares, ist doch Peanuts und gehört zu jedem Jugendlichen dasein.
Macht nicht wirklich was her die Geschichte, gel.
Meine Selbstzweifel Helau, die kenn ich ja auch schon mein Leben lang.
Selbstwert war ja auch schon immer was sehr hervorragendes in mir, der Selbstbewusste schlecht hin .
Menschen, Frauen offizielle Leute oder Chefs ansprechen, mega Ängste jedes mal, also hat meine Mutter das für mich getan. ( zum Beispiel hat sie dafür gesorgt das ich zum Bund kam , das gemanagt, war ich schon 22)
Oder ich bin halt erst gar nicht irgendwie dazu gekommen was für mich zu tun, für mich ein zu stehen und mal den Mut zu haben, jemanden zu fragen oder mich zu behaupten.
So kommt ich mir jetzt auch wieder vor, der grösste Versager und Verlierer den die Welt je gesehen hat und doch, ist das auch noch nichts, gegen das was andere erlebt haben in ihrem Leben.
Immer je mehr ich schreibe, kommen die Selbstzweifel das Hadern, das ich bild mir ja doch nur alles ein.
Da steht doch null was irgendwie schlimm ist , nur ein Bericht von einem Jugendlichen, der halt nicht arg beliebt war.
Und doch in mir tobt es und schreit es , als ob demnächst der Vulkan der in mir lebt ausbricht und alles überschwemmt, was mir jemals überhaupt erzählt wurde.
Es passt nichts zusammen mit meinem Ich und dem, an das ich mich erinnern kann.
