Indien
Hoffnungslosigkeit auch die entsteht erst, wenn Dinge waren und geschehen und nicht mehr wieder kehren.
Woher kommt meine Hoffnungslosigkeit und woher kommt Hoffnung, die Gegensätze.
Momente in meinem Leben, geben mir Hoffnung, erlebe ich vielleicht schöne Dinge.
Dinge, Erfahrungen die anders sind wie mein bisheriges erleben, bis dato.
Womöglich ändern sich Lebensumstände oder in mir selber macht sich ein gutes Gefühl breit, werde ich umarmt oder liebevoll berührt.
Einfach lebensnotwendige Sachen, die mir in meinem Leben bisher verboten schienen oder nicht erlebt wurden.
Vielfach war mein Leben geprägt durch Verknappung, nicht bekommen oder immer was dafür tun müssen, damit ich etwas bekomme.
Und mit der Zeit erlaubte ich mir immer weniger zu hoffen, das jemals da Änderung geschehen könnte.
Doch wenn dann Hoffnung aufkeimt, desto heftiger dann wieder der Schmerz wenn liebevolles und heilendes, sich in ganz langsamen, doch ersichtlichen Tempo, wieder den Rückzug antritt, um sich schleichend zu verabschieden.
Klar, oft sind meine Gedanken, die es mit forcieren, die es noch verstärken und manch einmal zu Monstern wachsen lassen, klar kann ich, bin ich stabil und stark, mich selber lieben, mich selber berühren und umarmen, gutes kräftiges Selbstbewusstsein besitzen.
Doch wie ist es bei den vielen, die am, noch wandeln, noch am lernen sind oder gar noch ganz tief in der Krise stecken, denen ist die Hoffnungslosigkeit dann eher bewusst und innerlich erspürbar
Auch in manchen Beziehungen die frisch sind, die, die Hoffnung auf keimen lassen auf Änderung, ist seltsamerweise oft gegeben das mit der Zeit, den Monaten, schönes, heilendes, berührendes und geniessendes, dem Alltag, der Zeit Tribut zollen muss, oder den alten vergangenen Mustern.
Wandeln ist doch auch Gewohntes zu beleuchten und es auf Dauer, bewusst sich machen, wenn möglich zu ändern und dies ins eigene Leben zu integrieren, in dem Tempo, das möglich ist.
Nicht gewandeltes Altes, ist ja Stillstand, spannungslos und festgefahrenes, kein Wandel.