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Indien

Was ist dies schleichende Gefühl, das mich immer wieder übermannt mich nicht ihn Ruhe kommen lässt und alles was um mich geschieht in dunkles Licht eintaucht.

Hab doch jetzt schon so viel erkennen dürfen und verstehen, weiss ja das alles was im Kopfe geschieht, gedacht und gedenkt wird, nur die Botschaften altem Geschehen oft ist.

Altem das mich beeinflusst und mich geprägt hat, Altem das Glaubenssätze lernen lassen hat .

Altem das in Wahrheit halt Altes ist und doch, es geht oft keine Minute vorbei ohne das mich etwas antriggert, mich Druck und Unwohlsein spüren lässt, mich in Konflikte, in Anspannung und oft gar in diese Angst gehen lässt, alles was ich denke spüre, wird in Zukunft auch geschehen.

Hab keine Handhabe in dem Moment gegenzusteuern, umzuwandeln und es zu verwandeln in etwas freieres, etwas wohligerem, ruhigere und besänftigem.

Kann in diesen Augenblicke die viel und mannigfaltig sind in meinem Leben, nur oft mit brutaler Gewalt gegen mich, mit Wut gegen Aussen und mit dann irgendwann Resignation begegnen.

Schreiben und Ausdrücken nimmt die Brisanz, ein wenig und lässt Sekunden mich wieder hoffen, um jedoch schon darauf zu warten, dahin zu denken, die nächste Ahnung, die nächste Gewissheit wird kommen, das dass passiert was in meinem Verstande sich so abspielt.

Vielfach Menschen, Partner, Eltern, Freunde wenig verstehen was da in mir abgeht und es nicht annehmen können, da es ja wirklich für mein Umfeld, für meine Frau, gar fast nicht machbar, es gut zu bewältigen .

Meine Art, mein tun und mein Erleben, erfordert viel Platz und viel das ich gesehen werde, um einigermaßen damit umgehen zu können.

Viel Ausdruck und viel öffnen, in Sprache und Symbolik, in Geschichten, in Schreiben und Gefühle öffnen, Herz sich wandeln kann,

Ist umständlicherweise nur meines und dabei ist vieles halt dann sehr schwer für mein Umfeld, für meine Frau, da sie ja vieles anders hat , vieles nicht so ist wie meines.

Zu akzeptieren, anzunehmen, loszulassen, fast unmöglich und wenn dann nur, im Jetzt getan, ganz viel Kraft und Bewusstsein braucht, die Wut zu spüren, fühlen, vor allem in dem Wissen und Gefühl, die Wut sie deckelt, meine anderen tiefsten inneren Gefühle, die noch nicht an die Aussensichtbarkeit kommen dürfen.

Die uralte Geschichte meines Leben, das Kind missbraucht, gedemütigt , gebrochen, die Seele ging um rein zu bleiben, ein Kind nur Körper ohne Seele , nirgends dazu gehörend, ausser der Einsamkeit hörig, da alles andere nicht existierte, im Leben des kleinen Andreas.

Und auch wenn jetzt Erwachsen ist, wenn jetzt, Hier und Jetzt ist, die Zellen, der Körper, hat gespeichert und dies frei und heil zu bekommen, ist der Weg, hindurch durch die Wüste der Steine, um jeden Stein, jedes Hinderniss anzunehmen und zu wandeln in Meines.

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