Indien
Erzählende Kunst, jedoch bin ich ehrlich, nur ein Handlungsbedarf um mich zu äussern, was gedacht, was wahr genommen, dass, was da in mir ist.
Erkennen ich tue, viele Muster, viele vergangene Mangelerscheinungen, mich im Moment fühle, als ob eine Flut an Erkenntnissen, überrollt mein Inneres.
Der Körper eine Erfahrung nach der andere frei gibt, um sie im Kopfe klar ersichtlich zu machen.
Was gut, was sinnvoll, ja, was mich immer mehr zu meinem Ich, mich führt.
Es all die Geheimnisse, all das Verborgene, ins Licht und Helligkeit, eintaucht.
Mangel meines Leben, die Liebe die meine Mutter mir nicht geben konnte, die Achtsamkeit und das Wohlwollen meines Vaters, den Respekt den meine Eltern, nie für sich oder gar für mich, Kind erbringen konnten.
Hört sich oft an wie die Schuldzuweisung für jene, die sich meine Eltern schimpfen, so kommt dann auch die Bewertung, das verurteilen in diesem Satze.
Doch wahrlich ist Es nicht Schuld oder Verurteilung, sondern wandele ich,
bereit wenn ich bin, ist es das bewusst machen, für ihn den kleinen Andreas, der Gefühle war genommen hat.
Gefühle von tiefster Trauer, von Ängsten so gross, wie es nur möglich war, er der Kleine, Schmerzen, körperlich wie seelische erduldete und nie, gar nie sah und hörte man ihm zu.
Er war in dieser Familie ein Teil, doch nicht als angenonnmener oder als ein miteinander, sondern einsam in einer Ecke sitzend und gefühlt nicht dazu gehörend.
Nur ein Körper ohne Seele damals, da alles, was immer auch geschah, auslöste das der kleine Andreas etwas bei seinen Eltern auslöste was sie nicht begreifen, nicht erkennen wollten und nicht haben wollten.
Sie in ihrem verharrten, man sagt, das sie, dass für sie mögliche taten, nicht anders konnten und doch es tat dem Kinde weh.
So das bei ihm bis dato, unbekannte Gefühle ihren Platz eroberten, Trauer, Angst, Schmerz, nicht wissend was klein Andreas damit anfangen sollte.
Ja nicht erfahren nicht gelernt, doch sie waren da.
Und mit der Zeit, da auch die Gefühle nicht auf Resonanz stiessen, die Pein und der körperliche Schmerz weiter im Leben des Kindes war, wurde alles dumpf, hohl und gefühls los.
Die einzige Chance für das Menschenkind zum Überleben.
Die Seele, der heile Kern, jedoch rein und heil, lebte weiter, heil geblieben und wartete bis Wandlung und Änderung geschah.
Ein Teil des Menschen, die Seele, der heile Kern, schien verloren und doch war nur vergessen dies, anderes, oberflächliches, grobmaterielles bestimmte fortan, das Leben dieses Kinde.
Alles zum Schutze, um zu leben können und weiter menschlich zu existieren.
So wie ich jetzt, jedoch als Erwachsener Andreas existiere, diesen Part jetzt lebe, habe ich womöglich die Möglichkeit, diese Seele wieder zu entdecken.
Doch oft vielfach, hab ich auch wieder, als der Erwachsene ähnliche Muster, wie meine Eltern, kann nicht anders, geht nicht, ist nicht möglich, du Kleiner bist mir suspekt und unheimlich.
Weigerung und Widerstand in mir, ihn zu sehen und zu hören, ihm mit all seinem.
Dann oft, nimm ihn in Arm, umarm ihn, sehe ihn und höre zu, wieder grobmaterielles probieren und erklären.
Doch wie anders, erkennen, die Ursachen, erkennen sein tun und handeln, was steckt dahinter, begreife ich es, verstehe ich es und dann womöglich zu fühlen was in ihm ist, seine Ängste, seine Trauer, seinen Schmerz endlich annehmen, zu akzeptieren und ihm in diesem zu unterstützen, zu begleiten.
Da zu sein und letzt endlich meine Gefühle, im Jetzt, im Erwachsen sein
zu zulassen, hindurch zu gehen, ganz und gar.
Die Seele und den heilen Kern lebendig und sichtbar werden lassen.