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Nach Indien

Dem Trieb nachgegeben und was Süßes verspeist, dem inneren Schweinehund Tribut gezollt, sollte ich nicht tun, ist doch ungesund und macht schleimig in mir drin.

Was dies soll? Der Beginn, der Versuch die Welt zu erklären, mich erklären, weshalb und wieso, ich sooft schreibe und dies dann auch noch der breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Was treibt mich an, was bezwecke ich, immer wieder mit Texten und Veröffentlichungen.

Es ist eines ganz klar und unbestreitbar, gesehen zu werden und gehört zu werden.

Und jetzt, ist es jedoch so, das dieses Gesehen und Gehört werden, einen bis mehrere Hintergründe hat, die sich in meinem Leben zu trugen.

Als Kind so ab dem Gedachten, für mich 4 oder 5 Lebensjahr das begann, was als Kindes Missbrauch tituliert wird.

Offene Verwundungen und Verletzungen nicht sichtbar waren und der Glaube an das, was ich ausdrückte, verbal und gefühlsmässig, damals als Kind, meinen Eltern scheinbar, nicht wahrheitsmässig genug war.

Also wurde mir weiter weh getan, Körperlich und innerlich, was tiefste Irritationen in meinem Leben, nach sich zog.

Erfolgslosigkeit mein ganzes Leben lang, keinerlei Glücksmomente, Freude und Zufriedenheit, Unworte in meinem Leben waren.

Diagnosen und Therapeutisch gesehen es kommen musste, wie es halt so kommt, wenn man traumatisiert ist und es sich irgendwann aus dem Unbewussten, Richtung Tageslicht schafft.

Schwerste Depressionen, Suchtverhalten, Persönlichkeitsstörung und PTBS, die lustigen Bezeichnungen meiner Innenwelt.

Nun da gehör ich wohl nicht mehr zum Normalleben, zu der funktionierenden und arbeitenden Bevölkerung.

Schatten dasein, am Rande der Gesellschaft, als nun nicht mehr Normal bezeichnet und wenn ich wohl etwas früher auf die Welt gekommen wäre, hätte man so gesagt, ich gehöre in die Klapse.

Ist doch recht amüsant wie schnell Menschheit dabei ist, andere zu titulieren und in Schubladen zu stecken.

Wie schnell wir für alles und jeden, nen Namen und ne Bezeichnung hervorzaubern und dann dies in Schubladen stecken, Dinge, aber vor allem Menschen.

Nun wieder was will ich mit all diesem eigentlich und vor allem uneigentlich aussagen, bezwecken.

Ich habe Süßes gegessen, muss ich mich jetzt verurteilen, bewerten oder beurteilen, genauso wie viele es tun, wenn sie mir begegnen.

Die da draussen, die sogenannten Normalen, Gesunden.

Die die in ihren Mechanismen, ihrem Funktionieren, Geld, Erfolg, Macht hinterher geifern und alles andere wie Menschlichkeit, Emphatie , Mitgefühl, ein Fremdwort scheint.

Darf ich das Süsse Stückchen den essen.

Ein Miteinander, gesehen, gehört werden möglich oder ist die Normal Welt, die Anscheinende, das Mass aller Dinge.

Ich kann fast gar nicht mehr, mit dieser anscheinenden Normal Welt leben, da diese Oberfläche, in der unsere Welt geschieht, mich krank macht in meinem Herzen.

Doch das ist wie immer Meines und mein Niedergeschriebenes, so wie ich empfinde und fühle.


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