Nach indien
Wieder ein Morgen, ein guter Morgen, es gehen die Tage, so im Tempo des Sein dahin.
Doch innerlich beginnt der Tob, es fehlt es ist zu wenig, es ist so mit mir, nicht Gerade, nicht Krumm und spüre ich hin, fehlt und ist zu wenig.
Die Disziplin zu wenig und das erarbeiten meines Tun ebenso, die Gedanken den eher zu viel, zu wenig den das Herz.
Und wiederum zu viel denn, die Süchte wieder werden, allein so schwierig, Rythmus wieder zu wenig und Faulheit zu viel.
Zu wenig den auch das Fühlen und Spüren und wieder zu viel die Bewertung und Verurteilung gegen mich selber.
Mich ablenken nichts bringt da nur denn untergraben wird, was die Wirklichkeit ist.
Sich zusammenreissen, Wahl zu haben, mach halt einfach, stell dich nicht so an, alte Sprüche, alte Trigger, alte boshafte Worte meines alten Leben.
Und sich unbarmherzig zu verurteilen, da so mächtig diese Stimmen, der Neid die Eifersucht auf das erreichte von anderen, nicht selber hin zu bekommen, so etwas.
Geld die Sorge, Existenz die Sorgen, Halt und Nährung so dringend und gleichzeitig, zu wissen nicht möglich, rein körperlich im Momente, sich selber geben schier unmöglich.
Und dann der Kopfe sagt, was wird jetzt meine Frau zu mir sagen, du hast immer die Wahl, die Möglichkeit, doch altes Trauma setzt sich wieder fest und fährt den Widerstand aus.
Gestern kam der Ausrutscher ins fröhlich und kindlich sein und heute ist es wieder da, Sumpf und Dunkles.
In Gedanken und Verurteilung, Sucht und Flashback, Opfer sein und gerne Täter werden möchten, mich zu sehen und heraus zufiltern, ja liebes Trauma du bist halt da und egal wie ich es wende und drehe, die Arbeit ist mit dir, liebes Böses Trauma