top of page

Ehrlichkeit

Was ist das mit mir, körperlich , psychisch , seelisch.

Was lässt mich immer wieder abdriften, in tiefe Depressionen, in tiefe Sucht Verhaltensweisen, in Unehrlichkeit mir gegenüber, anderen, Partner gegenüber.

Was lässt mich auf einmal krank werden , meinen Körper leiden , in tiefste Schmerzen abgleiten.

Lässt mich meinen Atem nicht mehr spüren, lässt mich dort am Anus, tiefstes Brennen spüren, lässt mich unwohl sein, innerlich verbrennen , wie eine Feuer das in mir verbrennt und die ganze Haut es aufnimmt.

Lässt mich Kopf und Hals spüren als Kohlebecken, als dumpfer Schmerz der unerträglich ist.

Lässt meinen ganzen Körper tief verzweifeln und alle Ängste, vor tiefer unheilbarer Krankheit erleben.

Der Körper meine Symptome trägt um das andere, die tiefen nicht erklärbaren Gefühle nicht wahrnehmen zu wollen.

In Süchte abgleiten, in Wut und Angriff gegen mich selbst , gegen mein Leben wie es ist, gegen meine Partnerin.

Gleite in Essorgien, in Druck des Wollen, des Ablenken mit Computer und virtuellen Dingen, die in ihrer Lebendigkeit gegen null tendieren.

Der grosse Suchtdruck, mit dem sexuellen Verlangen, das nicht gestillt wird in meinem denken und versuchen es herzuholen mit aller Gewalt in mir, das Böse Dunkle wieder den Schatten über mich legt und ich kämpfen und aushalten muss, um zu widerstehen.

Ein keinerlei Strukturgebilde auf einmal da ist und keinerlei Achtung vor mir selber, der Mut verloren geht und in den Welten des ehemaligen, der Vergangenheit, nur noch Leben möglich scheint .

Alle Verzweiflung, alle Angst, aller Schmerz ich mir wegwünsche, nicht mehr haben möchte und mich mit so einer Kraft dagegen wehre das immer mehr kommt.

Kann ich den nie normal Leben, nie normal sein , wie anscheinend alle anderen.

Muss ich mich klein machen, ins Opfer begeben um überhaupt leben zu dürfen, tragen für alle was ich schon immer vortrefflich konnte, ist immer nur möglich das ich mich nach umarmen , nach zusammen sein, nur sehnen darf , wie es erlaubt scheint von der Seite ausserhalb meines denkbaren.

Ich mir selber geben können so unmöglich scheint , so viel Angst und Trauer macht, Mutter, Eltern, meine Frau, wie so hält mich niemand , wie tief muss der Schmerz noch gehen, wie tief hinein in mein Herz.

Es tut weh ,es zerreisst mich, es ist diese Wunde, diese Lava die mich verbrennen lässt in mir.

Kann ich diese tiefe Trauer, dieses kleinen Andreas den nie leben, kann ich den nie Augenblicke fassen und halten, mit meinen tiefen Verletzungen die mich immer wieder, in mein Misstrauen, mein nicht vorhandenes Vertrauen bringen.

Kann ich alles erklären mit meinem Leben, mit meinem Schmerz, der so tief sitzt das er erst gar nicht sichtbar werden darf,

Kann ich es echt erkennen, wenn ich mir endlich real mache , das der kleine Andreas, mit 5 bis 10 , wahr und wirklich, diesem märtyrium ausgeliefert war.

Das in dieser Hölle stattfand, das mir Andreas angetan wurde , als Kind genötigt, gedemütigt , missbraucht, vergewaltigt , gezwungen wurde, sexuelle Handlungen zu ertragen.

Ist das eine Erklärung für mein Leben , kann es sein das dass krank macht und schwach und fast unlebensfähig.

Ist es dann ganz einfach im Erwachsenen da sein zu wandeln und zu ändern, in dem ich ins jetzt eintauche und immer die Wahl habe lebendig zu sein.

Es ist Vergangenheit ja . Das mein Opa mich berührt hat, mich eingeschlossen hat , mich vergewaltigt hat und mir gedroht hat mit Tod und Schläge und mit Fesseln, auf lange Zeit in einem dunklen Loch, in dem ich eh schon war.

Was blieb mir als Kind anderes übrig wie hinzuhalten, zu tun was verlangt wurde, mit dem Schuld Gedanken, das, tue ich es nicht, vergeht er sich an meinen Geschwistern, drohen und missbrauchen, mein Alltag, so heftig das ich diese Zeit komplett Weg geschlossen habe , und nur nach 5 Jahren Therapie auf einmal in flashbacks auferstanden ist, was war, jedoch die Stimmen , die nicht Zulassensängste meiner Eltern, mich immer wieder zweifeln lassen, das ich der komische bin, der Lügner, der verwirrte, melancholische, der, der doch nur Opfer spielt und der Familie Böses will.

Bilder dieses Raum, des Haus und der Vorgehensweisen, das ein Mensch, Familienmitglieder komplett vernichtet, seelisch, null sein kann, nicht in dieser Familie, ob ich den noch ganz normal wäre, wie ich mir den so was zusamnennspinnen kann, lass uns doch n Ruhe damit , lass uns unser restliches Leben doch noch in Ruhe Leben.

Und ich, mein Bruder, meine Mutter, seelische Wracks sind , waren, nicht lebensfähig, null Gefühle sein dürfen, null Liebe und Umarmung in dieser Familie existieren .

Kann das alles mich erklären, vielleicht verstehen lassen andere wie ich bin , wie tief soll dies sitzt, so tief das keine Tränen, keine Gefühle Jahrzehnte lang sein durften, Jahrzehnte die nur aus Angst, aus Schmerz und Unlebendigkeit bestanden.

Aus Alkohol Abhängigkeit. Tiefer unterdrückter Wut, und liebe und freude ein Wort waren, sind, die nicht existiert haben oder existieren.

Und jetzt, jetzt bin ich mir all dem bewusst und arbeite mit meiner ganzen Kraft daran und doch ist das Trauma oft stärker, oft mächtiger. Wie jedes annehmen. Jedes loslassen und wandeln, doch ich bin wie ich bin und auch wenn jeder in mir diesen traumatisierten Menschen sieht nur, wie soll der helfen und andere unterstützen, mit der Wahrheit, mit dem das ich mir bewusst bin allem. Und gar nicht mehr anders kann, wie die tiefe die Ehrlichkeit zu leben, auch wenn der mir gegenüber, mich zurück lässt, oder mich fallen lässt .

All dies bin ich, zittrig , mutig, Angst voll. Traurig, voller Schmerz und Sucht, voller Wunden und auch voller Mut, voller Kraft mich mir selber immer mehr mehr zu kommen,

Empfohlene Einträge
Aktuelle Einträge
Archiv
Schlagwörter
Noch keine Tags.
Folgen Sie uns!
  • Facebook Basic Square
  • Twitter Basic Square
  • Google+ Basic Square
bottom of page