Verstecken das Herz . Angst im jetzt und hier
Versteck ich mich in dieser Welt des virtuellen, kam mir so der Gedanke.
Angst vor den körperlichen und sprachlichen Berührungen, meiner Umwelt , da ich geplagt worden bin in meiner Kindheit.
Was hat es ausgelöst, vorwiegend halt die Angst und den Schmerz.
Wenn wie mir , in meiner Kindheit, sexueller Missbrauch angetan würde, ist da natürlich eine Reaktion.
Ich trage es mit mir, in Auswirkung, das ich erstens, psychische Probleme habe, wie Depressionen, posttraumatische Störung, eine Persönlichkeitsstörung, genauer kein Selbstwertgefühl oder ganz, ganz wenig.
Es wirkt sich aus das ich Gefühle und meine Wahrnehmung unterdrücke im Bezug auf das Erlebte.
Das ich körperliche Beschwerden habe, wie Anspannungen, wie Kopfweh, Rücken, so wie andere auch ganz unterschiedliche körperliche Beschwerden haben.
Es ist prägend und ganz und gar beeinflussend auf mein Sein, mit allem was dazu gehört.
Das ich die Gedanken und die Verstandes Dinge immer wieder herhole, die Gedanken an das Erlebte, die Gedanken an die Erlebnisse, das dass mein grösster Stress ist, das zu denken, wie es war und wie vieles wird.
Ich denke an das was ich bekommen habe.
Wenn es etwas war wie Zuneigung, Ansprache, Hilfe, etwas gutes für mich, ist die Welt in diesen Momenten in Ordnung.
Doch sobald das geht, fühle ich mich schlecht und möchte es wieder haben, das kleine Kind in mir, tobt und fühlt sich sofort wieder unbewusst, an seine Geschichte erinnert.
Meine Gedanken sind oft im Opfer, in Schuld Gefühlen, in Gedanken was mir Angst macht, in Gedanken das ich angegriffen werde, von jeder Situation, die um mich geschieht.
Das Unbewusste jedoch, das Gefühl dazu, wieder der Gedanke ist, ich hab es abgespalten, die Gefühle kann ich nicht fühlen und meinen Körper nicht spüren.
All dies leb ich mit einer Nachhaltigkeit und einer Sturheit, einem riesen Widerstand und mit einem absoluten denken, das es so ist.
Oft kommen dann von Aussen Erklärungen, verstehens Geschichten, Diagnosen und Prognosen , Krankheitsbilder und sich schön reden für mich, das es dann mit diesem zu ertragen ist.
Ich bin so und so, hab das und das, und dann gebe ich mich zufrieden, mit ich hab ja dies und das und versteht mich den keiner, sieht mich den keiner, ich kann doch nicht anders etc...
Oder ich erkläre der Welt, wie es anders geht, was ich, ihr machen könnt, bin der kleine Professor, der Besserwisser und der traumatische Therapeut, der es weiss was zu tun ist.
Doch mich zeigen, meine Gefühle, meine Ängste, Schmerzen, die Wut in mir, mich echt öffnen.
Nein den ich habe Angst und fühle mich angegriffen, ich lese und würde am liebsten euch allen erklären wie es funktioniert.
Ja letzt endlich verstecke ich mich hinter meinen Diagnosen, hinter meinem was halt nicht geht, hinter dem das hier in dieser virtuellen Welt, ich wieder unsichtbar verschwinden kann.
Ich für mich fühle das so, ich lese, ich schreibe, doch meine grösste Angst ist in der realen Welt, jede Beziehung, jedes Miteinander , im körperlichen, im gegenseitig verbal sich austauschen.
Da ist so wenig Vertrauen, ein so großes Misstrauen, das oft mein einziger Weg ist, ich lass es komplett oder wenn Kontakt, versteck ich mich hinter meiner Maske oder zumindest verheimlichen ich Dinge und Gefühle.