Das jähzornige Königskinde
Ist real, es das Königskinde in mir, mit seiner Macht, seinem Jähzorn, der Rebellion, dem Widerstand, mit all seinen Facetten, seinem Reichtum an negativen und kraftvollem.
Energien die es auf dem Throne behaupten, noch nicht bereit abzudanken.
Die anderen in meinem Volke, meinem Dorfe, sich als noch nicht kraftvoll genug im Herzen erweisen .
Einem Königskinde nicht ebenbürtig, dies das was so häufig erlebt werden kann, in vielen Dörfern auf dieser Erdenwelt.
Unbewusst es geschieht oft, da die Macht und die Diktatur des Königs, des Herrscher, alles anscheinend Schwache und hilflose beherrschen kann, ist er sich bewusst, die Ängste und die Gefühle der Menschen in seinem Reiche, sich zu nutze zu machen.
Das Köingserleben, das wachsen, das erfahren, ihn als Kind zurück gelassen hat, wohl wissend im Kopfe er ist erwachsen, älter geworden, doch das wahre Leben, ihn als Kind nur wieder gibt, der Teil in ihm herrschend und mächtig , grösser und energievoller als alles andere.
Mein Königskind in mir geboren wurde, in dem Momente, in den vielen Momenten die mein Leben bedeuten.
Geboren als Mensch nur, als Einzelwesen, als einfaches liebevolles Kind, das erleben durfte, was erleben und erfahren nur möglich war.
Musste vielleicht? Ab Beginn des Lebens, all dies durchlaufen, all dies erfahren, es lernen um es zu wandeln, doch irgendetwas machte es nicht möglich, zu reifen, zu wachsen.
Der Körper der meine, wurde erwachsen, wurde sichtbar grösser und kraftvoll.
Wurde ein Mann, ein Vater, ein Mensch dem beigebracht wurde was Leben im Kopfe bedeutet, im erfolgreich werden und zu der Gesellschaft dazu zu gehören.
Wurde angepasst und mitschwimmend im Kreislauf des Lebens.
Solange bis Königskinde immer mehr Macht übernahm, um ins Bewusstsein, in die Sichtbarkeit, zu treten mit seiner Kraft und Macht. Erst unbewusst, erst im heimlichen, im nicht erkennenden, sehr früh schon in dem meinigen Leben.
Dem Köningskinde widerfuhr, was so vielen Artgenossen mit Namen Mensch auch widerfuhr.
Liebe, das Elixier des Lebens, verboten wurde, verheimlicht wurde, nicht gegeben von dem König und der Königin, dem Herrscherpaar, den Eltern des Königskinde.
Dies nicht, in diesem Reiche jemals empfunden oder gar gelebt wurde, Generation um Generation.
Liebesbezeugungen, Umarmungen , Nähe und Berührungen, dem Tribut gezollt wurden was Regierung, was Reichtum, was Kriege und Erfolg verlangten, von all den Herrschern.
Um ihre Macht zu erhalten.
Das Königskinde früh erfahren musste nur dies ist wahres Leben, der Mangel, die Sehnsucht, das Verlangen nach Liebe, nur für Schwache ist.
Innerlich tobend und rebellierend, doch voller Angst dies zu zeigen, wuchs es auf, mit aufwachsenden Mangel, mit Druck immer mehr, der weiter lebte und herraufbeschwor was kommen musste.
Wie sein Leben weiter lief, mit tiefstem Vertrauen und Misstrauen, allen und jedem gegenüber, mit Verwundungen und Verletzungen, körperlich, seelisch.
Keinerlei liebe, keinerlei Kraft bekommen , keinerlei Lebensplan und Herzleben.
Keinerlei was ihm half das wachsen und gedeihen zu bewältigen, zum Kriege erzogen, erzogen standhaft zu bleiben auf dem Wege König seines Reiches zu werden und nicht König seines Lebens.
Innerlich erschüttert und in seinem Leben, unbewusst angehalten an einem Punkte, da wo alles nicht mehr ertragbar wurde.
Zu viel, erwachsen werden keine Option mehr, für den Teil in mir, der Königskinde ist, jähzornig, rebellisch, erwartend, verlangend.
Beherrschend, alles in mir.
Mein Dorfe und die Bewohner.