Hoffnung
Ein Himmelszelt, ein Dach über unserem Sein, ein Kosmos der strahlt und leuchtet, schauen wir empor in Richtung da, wo Helligkeit und Lichte ist.
Am Tage, den wir beginnen mit dem Auferwecken unseres Körpers, dem Auferstehen, aus dem tiefen Schlafe der Nacht.
Dem Beginn des Ich, in uns, der reine Weg dahin, so schwer.
Die Augen zu öffnen um in den Momenten, vielfach erst zu erleben, das die Gedanken mich bevölkern.
Mich in die Macht des Verstandes zwingen, dies so oft dann die Augen und das Herz verschleiern.offenkundig ich da gefangen werde.
Jedes widerkehrende Auferstehen, in dem Augenblick wo die Sonne ihre Morgenerkundung beginnt,
mich genau mich, mit meinem Erlebten, Erfahrenem.
Nicht sehen lässt, nicht wahrnehmen lässt, nicht fühlen und spüren, wie wärmend und lichtvoll, diese ersten Momente sind, erwächst der Kreis der Sonne im Osten, in jenem immer wider kehrenden Ritual
des Morgenerwachens.
Da, in dieser einen Sekunde, tritt der Schatten der Nacht über, in das Erwachen des Tageslichtes.
Da wo Dunkelheit gehen darf und Platz, für die Strahlen der Liebe kommen dürfen.
In meinem Geiste, meinem Körper und meinem ureigenen Ich, jeedoch die Dunkelheit der Nacht, ihren Ort, ihre Heimat gefunden hat .
Liebkosend, umschmeichelnd, einladend und einsagend, mich umhüllt mit ihren Worten und Versprechungen.
Gewohnt ich doch in dir bin, gelebt all die Jahre mit dir, ich gehöre zu dir, ihre Worte und Liebesbezeugungen.
Mich glauben ließ, das dies die Wahrheit und mein Leben ist, verführerisch und Sicherheit vorgaukelnd.
Irren nicht möglich schien und einen Weg aus ihrer Umklammerung, aus den gestrickten Verbindungen, schier unmöglich schien.
Bewusst werden, nur möglich war durch erkennen und verstehen, das Verstand und das Denken des Gehirn, die Macht besaß, um den Weg ins Herz zu verbauen .
Doch der eine Moment, der wo bewusst, fließen und fühlen möglich werden liess, gab dem EINEN, dem der ich bin, die Hoffnung, die Liebe zurück .
