top of page

Jetzt ist es genau so

Aufschreiben wie es mir geht, lässt etwas Druck los.

Diese Angst vor dem verlassen werden, vor dem das ich durch meine negativen Gedanken, dies bewirke.

Diese Gedanken an diesen Schmerz, der mich dann auch ganz körperlich erfasst, ein Druck im Magen, ein Unwohlsein, ein Fieber und Kopfweh und alles ohne körperliche Symptome erklärbar.

Eine so grosse Sehnsucht nach der Wahrheit , dem endlich wissen was in meiner Kindheit passiert ist.

Diese Gedanken, jeder andere in meiner Umgebung weiss seine Geschichte und den Grund das dieser Schmerz und diese Angst in ihr, in ihm existiert.

Dieses sich zusammenreissen ja nicht in Kontakt zu gehen mit der Partnerin, da alles allein er lebt werden soll, das eigene Leiid zu händeln und die Wahl zu haben, da ja raus zu gehen.

Doch gleichzeitig das verstehen und erkennen es geht nicht, ohne das dass aussen einen Wink sendet, ich ins aussen gehe.

Sich verurteilen, so schwach und diziplinlos zu sein und die Wahl nicht vollziehen zu können.

So gross dieser Schmerz, körperlich wie seelisch , das der Grundgedanke sich anfühlt, als ob es einen innerlich zerreisst, eine Wunde die in einem gärt, wie Säure die einen innerlich zerfrisst.

Und immer die Gedanken unaufhörlich, immer wieder kehrend, Bilder dazu kommen , undefiniert, nicht wahrlich passiert, im Beweis.

Die Hoffnung, das Licht immer wieder durchscheint , bis zur nächsten Attacke.

Der Körper dem Essen entsagt und dem Gedanken folgt, hör endlich auf du Kopf, las mich leben, lass mir mein Glück.

Ablenkung, Alkohol, Sucht , was hilft den Kopf zu besänftigen , nur dass endgültige Erleben, der Geschichte, der Wahrheit in mir.

Doch wer hält mich im Moment, in dem Augenblick, wenn die Bilder von der Vergewaltigung und dem vollziehen des Geschlechtverkehrs durch den Täter hochkommt.

.

Ich kann sie nicht wegdrücken, wegschliessen sie verbannen, mein Unbewusstes hat sie gespeichert, sie sind in mir verfestigt und eingebrannt.

Du kannst raus Andreas , du kannst das, du hast 6 7 Jahre überlebt und bist noch hier, du bist nicht dissoziiert und schizophren, nimmst keine Tabletten du stellst dich all dem, klar .

Du hast das Bewusstsein, dies zu erleben, fühlen, die Kraft die enorme um nicht der Alkoholsucht mehr zu verfallen.

Doch der Schmerz der Wunsch ist so riesig halt mich jemand, nimm mich in Arm. Dieser Kampf ist oft zuviel zu gross , die Bilder zu schrecklich und zu qualvoll, es allein auszuhalten,

Die Angst ist riesig, so gross das sie alles einnimmt, alles beeinflusst in meinem Leben, es kann niemand auch nur annähernd wohl, nachvollziehen, kapieren, was für eine Qual es ist . Bilder, Gefühle, ein Erleben zu haben, eines 6 bis 10 jährigen Kindes das missbraucht und vergewaltigt wird, in einem fort.

Kein Entkommen, die größten Ekel und immer wieder kommen neue Bilder, ne Beziehung leidet darunter , wird auf eine ganz harte Probe gestellt und trotzdem bleibt mir nur der Schmerz, die Angst, die Trauer zu fühlen um zu wandeln, immer im Bewusstsein, das mein Liebstes gehen könnte, so wenig Lebendigkeit und Leichtigkeit ist in diesen Phasen in meinem Leben.

Im auch schon Erlebten das ich anders kann, doch das Unbewusste lässt sich nicht austricksen, solang bis ich durch bin, annehme wer ich bin, was passiert ist und vor allem dass , die Gefühle des Kleinen akzeptiere, ihn nicht verurteile und vernichte wollen, er ist ich, ich bin er , Erwachsen.

Lichtwesen, Geistwesen alle die mir helfen mögen , Stimmen spirituelle, ja Gott , ich tue , doch hilf mir bitte , gib mir die Kraft alles anzunehmen .

Las mich Leben und mich nicht der Dämon sein, wie mein Täter,

HIlf das ich loslassen kann meine Liebste, ohne die Angst das sie geht.

Sichtbar vor euch allen ist mein Anliegen, die Angst nicht mehr zu haben, das ich Andreas bin ,genau so.

Alles, loslassende, annehmende, bedingungslose, für mich, so eine grosse Herausforderung ist , wie kaum etwas in meinem Leben.

Verdammt mich nicht, verurteilt mich nicht , ich muss es schreiben loslassen, den Druck nehmen der mich innerlich zerstört,

Vielleicht nur wieder Jammer , Angst vor Einsamkeit, doch meine Wahrheit, wie vielleicht von vielen.

Empfohlene Einträge
Aktuelle Einträge
Archiv
Schlagwörter
Noch keine Tags.
Folgen Sie uns!
  • Facebook Basic Square
  • Twitter Basic Square
  • Google+ Basic Square
bottom of page