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Wahrheit und doch Denken , Verstand erst mal

Vielleicht muss meine Welt wieder untergehen, zusammenkrachen, ins Nichts davon fliessen. Alles wieder aufgebaute geht und davon springt. Womöglich hab ich mich immer noch nicht erlöst, nicht geerdet oder in keinster Weise ins jetzt und hier begeben. Womöglich ist mein Leben ein andauerndes auf und ab, ein gar nie Erlösbares in dieser Welt, meines hier sein. Ein Fragezeichen das bestehen bleibt, wo immer wieder Hoffnung keimt und Rettung im Aussen geschieht. Doch sobald etwas Glück passsiert, erlebt wird, wieder den Boden unter den Füssen zu verlieren, durch das, wie ich bin. Das Unerlöste , das Unbewusste, das nicht gesehen werden, gewollte.

Der trügerische Egoist in mir, der der Opfer wie Täter, gleichzeitig in einem Atemzug leben kann und tut. Der in mir, der klein, kindisch naiv und lebenswert nur ist, wenn gemeinte Harmonie besteht und wenn Disharmonie ist, alles nur auf sich bezieht. Der der ich bin, ein immer währender Aufnehmer sämtlicher Bälle, die mir zugeschmissen werden . Der der ich bin, wenn ich dann aufnehme, doch sobald das Fass am überlaufen ist, zurückballere und zurückschiesse, ohne Sinn und Verstand. Der der ich bin, der null Regulierung in dem Moment, seiner Emotionen und Gefühle im Griff hat. Zurück schiesst mit allen Waffen die mir zur Verfügung stehen, auch dann wenn ich den, die, die mir am aller nächsten stehen, verletze und angreife. Wie ein anderes Wesen in mir, geistig sehend, verstehend, doch nicht regulieren könnend. Den Emotionen und Gefühlen die sich meiner bemächtigen, kopfgesteuert und null aus Herzen kommend, ausgeliefert.

Kann ich den lernen , üben dies, kann ich leben lernen, in mir im Glück, in Eigenverantwortung, jede Minute mir bewusst machen was mit mir ist, was ich fühle , was ich wahrnehme, dunkles wie helles, neid, hass, egoismus, habgier, groll genau so wie freude, liebe, fröhlichkeit, lebendigkeit. kann ich das den Andreas , was ist so schwer nur daran, womöglich die Gefühle oder mein Erlebtes oder mein unbewusstes in mir. Alles hindert, alles wird wieder Alt, gebe ich mich dem hin oder neu , also Gedanken die die Zukunft formen, die ich ansich nicht kenne, heraus aus dem was Vergangenheit mir beigebracht hat. Änderung geht doch nicht, die Wahl hat jeder bloss ich nicht, bin ja und jetzt kommt die aller grösste Entschuldigung, Depressiv, traumatisiert, persönlichkeitsgestört, das Opfer, borderliner, dissoziert. Mir hat man ja in jahrelanger Therapie bei Therapeuten, die nicht mit mir weiter wussten, beigebracht, ich bin resestenz gegen alles und jeden. Und Änderung , geht nun mal oft nur mit Tabletten und Gesprächstherapie, in Verbindung bringt das den meisten Erfolg.

Jahrelanger Input diese Richtung, Verhaltenstherapie, wegschliessen von Unbewussten von Flashbacks von Triggern, Emdr, Tabletten und so. Solange bis die Funktionalität wieder einigermassen hergestellt wurde.Der Arbeitsmarkt mich weider hat, so die Idee.

Doch ich schweif ab, ich bin nun mal im Jetzt und hier nicht arbeitsfähig so im herkömmlichen Sinne, nicht funktionsfähig für die Allgemeinheit. Bin ich jetzt falsch , komisch, anders, gehör ich nicht dazu, bin ich naiv, blauäugig wenn ich glaube ich bin gesunder wie jeder andere, in dem ich die meiste Zeit die Arbeit mit mir habe, mit meiner Wandlung, meinem Bewusstsein und dem mich zu finden, WER ICH WIRKLICH BIN:

Ja und was briingt mir das den eigentlich, doch letzt endlich gar nichts, oder ?

hab ja immer noch Probleme, Ängste, Beziehungstress, unglücklich so oft, Trauer, Wut, was ist den dann der zweck von all dem tun und Bewusstsein.

Zweifel, Hadern, hilflos sein und resignierend alzu oft.

Bringt es mir den was die alten Gefühle und Empfindungen zu erleben, noch mal oder ist es nicht besser nur das komplette Jetzt und Hier zu leben, kann doch echt nicht so schwierig sein, einfach jetzt ist jetzt, jetzt laufe ich, jetzt gehe ich, jetzt ess ich, jetzt schlaf ich usw.

Oder braucht es doch die Analytik, das Erkennen, weshalb ich das schwer kann, das fast nicht hinbekomme und so heftig in der Zukunft leb und in der Vergangenheit und bin ich den auch da wieder so ein komischer Einzelfall.-

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