EMOTIONALE KOMPETENT, EIGENLOB, URSACHE ERKENNEN
Immer wieder ist mir bewusst, wie wenig ich von dem was ich sage, meine und in mir gemeint verfestigt zu haben, noch auf sehr wackligen Beinen steht.
Morgens jetzt in dem Moment leb ich wieder auf Messers Schneide zwischen, Kopf was er denkt und Herz was es fühlt.
Mir selber zu schreiben, sagen, ich mach es gut. ( Gib dir Anerkennung )
Mir selber genau diese Anerkennungen zu geben, ich wandele, gedulde mich in meinem Unmut zu wollen, vom Kopfe her, in Beziehung, im Alltag, im Miteinander in meinem Leben.
Genauer das Herz wahrzunehmen, die Gefühle die mich immerfort bewegen, berühren, die mich in jeder Situation im Jetzt, vor die Herausforderung stellen, genauer hinzuspüren, was in diesem Moment ist , wahr und wirklich.
Das Bewusstsein immer mehr zu vervollkommnen, das ich jede Sekunde Minute mich ganz genau analysieren, Ursachen und Muster erkenne, mir bewusst werde, was in dem Augenblick ist.
Das ist jetzt, doch erst mal, allgemein und wird noch niemand ansprechen, genauere Geschehnisse und Erlebnisdetails, können mir das bringen, das ich wieder, mein Bewusstsein erlange und so immer mehr, in eine Änderung meiner Verhaltensmuster, Situationen komme.
Die EK spricht auch von Kind Ich, Eltern Ich, Erwachsenen ich.
Wenn ich mir selber Anerkennung, Lob ausspreche, mir bewusst mache, was für Verhalten, was für alte Muster und Filme, ich schon im kleinen oder grossen Schritten gewandelt habe, darf ich das als Erwachsens Ich, absolut tun.
Mir auf die Schulter klopfen und im Herz das Gefühl dafür wahrnehmen.
Wenn ich mir mal so jetzt und hier, die Anerkennung gebe schon vieles ereicht zu haben.
So was wie keine Alkohol mehr zu trinken, es damals vor noch nicht langer Zeit war, das ich täglich mehrere Flaschen Bier nach der Arbeit getrunken habe.
Jetzt nach etlichen Jahren Therapie mir klar ist, das es wie ein Überlebensmechanismus war, das ich meine tiefen Gefühlen des Schmerz, der Angst und der Trauer, die wohl damals noch zu mächtig waren, unterdrückt und gedeckelt habe, mit der Droge Alkohol.
Ich mich loben kann, das ich durch die Arbeit mit mir selber, wieder Körperempfindungen und Körpergefühle wahrnehme, die die komplett verschüttet und unterdrückt waren.
Mit dem Jetzt Wissen, das dies vor allem, die schwere Depressionen und psychische Symptome auslöste.
Das gewisse Muster und Verhaltensweisen, dies einfach fördern und dies in meiner Überzeugung, alte uralte Mechanismen sind, die, wenn ich sie vom Unbewussten in meine Bewusstheit bringe, Heilung und Wandlung öffnet.
Das eigene Lob an mich, das ich hinsehe, hinfühle, was von damals als Kind in mir noch vorhanden ist, was noch gespeichert ist und das ich mich mit dem Kind ich ( inneres Kind ) auseinandersetze, ich Andreas mich wahrnehme, im Modus meines damaligen Alters.
Zum Beispiel der Andreas zwischen 4 und 10 Jahren, ihn sehe, anerkenne, respektiere mit seinem Verhalten, seinen Gefühlen, seiner Wahrnehmung.
Genau so, er sein darf, wie er ist, rebellisch, zickig, bockig, verwundet, verletzt, nicht zeigen könnend, seine Trauer, seinen Schmerz.
In dem ich mich Erwachsen ihm öffne.
Ihn anerkenne, auch wütend , bockig, grollend wie er ist.
Ihn, seine Geschichte erzählen lasse, die Bilder, Filme sehe, was passiert und vor allem das Gefühl dafür das ihn bemächtigt , wenn er die Qualen erlebt.
Ihn dann anerkenne, sehe, höre, ihn so nehme, auch körperlich umarmend, nicht zurückschreckend oder gar nicht wollend.
Wenn ich ihn, als Andreas erwachsen, sichtbar und realitätsmässig in mein Leben integrieren, kann es für mich in Wandlung und Änderung gehen.
Ein Teil meines Ich, was schon immer zu mir gehörte, endlich Realität und Öffnung bekommt.