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Eltern Ich, übergeordnetes Eltern Ich

Meine Tage sind immer noch erfüllt mit dem hin und her meiner Gedanken und meinen Inneren, dadurch entstehenden, Emotionen.

Dies immer wieder In Worte fassen, die es detailliert wieder geben, fühlt sich nach wie vor an, als ob ich mich immer im Kreis rum drehe, nie den Punkt erwische wo, Änderung passiert.

Um den heissen Brei rum rede und mich in Erklärungen und Analysen verstricke .

Wo ist und bleibt die Wandlung, das von den perfekten Analysen hin, zu der Transformation und dem Prozess der Inneren Ruhe und der Stille in meinem innersten.

Oder ist das vielleicht nur ein Wunschgedanke wiederum, das dies erstrebenswert ist um, ja um was zu ereichen.

Jetzt in dem Moment kommt so ein Hauch von Ärger auf, das ich wieder nur sinnloses Geblabbel von mir lasse.

Unsinnig und null hilfreich für mich, oder überhaupt jemand.

Ich komm nicht an die Herzebene, die ich sooft anderen versuch, näher zu bringen.

Sitz da schreib irgendwas, damit vielleicht die Zeit vorbei geht.

Den lieben langen Tag beschäftige ich mich, mit dem, das ich Gruppen anbiete, bewerbe.

Das ich versuch, im Universum von Seminaren, Workshops, einen grösseren Fuss hinein zu bringen, um angesehen und wahrgenommen zu werden.

Versuch genau dies Menschen näher zu bringen, das mit dem Herz öffnen und scheiter doch mit Pauken und Trompeten .

Der kleine Kritiker meckert ziemlich laut, merk ich im Moment.

Ja berichten so den lieben langen Tag von mir, wieder meckert ne Stimme, Andreas das will niemand lesen, hören.

Ausser du gehst endlich dahin wo die Wahrheit ist, wo du dich offen, ehrlich zeigst.

Was in deinem inneren, Gefühlemässig, Emotionsmässig abgeht, bei dir .

Zornig, bockig wie ein kleines Kind dich gebärdest, wenn du Mangel erfährst.

Wenn dein Partner für dich, nicht die Zeit aufbringt, die du dir wünschst im Gemeinsamen sein.

Auf Gott und die Welt eifersüchtig reagierst, vehement der Wut dann den Platz lasse, die ursächlich daher kommt, das ich mich nicht als gesehen wahrnehme.

Ein denken und rausschreien, ungerecht alles ist ungerecht und ich fühl mich ausgenützt.

Gebe und gebe und bekomme nichts zurück.

Jetzt, jetzt in dem Augenblick, kommt ne volle Ohnmacht, Hilflosigkeit, Verzweiflung, ist doch alles sinnlos.

Ich komm nicht auf den Punkt, nicht in meine Gefühle, nicht in das wirkliche was ich teilen möchte.

Pure Verneinungen, ein abwerten und sich gebärden, wie ein, null im Leben stehender Mensch, der eine gewisse Selbstachtung und etwas Selbstbewusstes nicht in sich trägt.

Jetzt ja jetzt kommt nur selbstabwertendes, nichts hin zu bekommen, nichts auf die Reihe zu bekommen und mit Worten eh null umgehen können.

Ja und jetzt in dem Moment kommt wieder die Stimme, kommen wieder die alten eingetrichterten Glaubensätze hervor.

Die in meiner Familien, bevorzugt von meinem Vater, mir gegen den Kopf geschleudert wurden.

Seine Missachtung mich als Mensch zu sehen, der eigenes bewerkstelligen kann.

immer nur mich klein zu machen und mich klein zu halten, ich kann nichts, ich taug doch nichts, lass mich lieber machen, bevor wieder alles kaputt geht.

Ich bin nichts wert ist dann die Essenz.

Der grösste, niederschmetternste Wortlaut, kommt jedoch von meiner Mutter.

"Ich hab es nicht verdient am Leben zu sein."

Nieder schmetternd, wütend und traurig machend, das von den Menschen, meinen Eltern, solche Aussagen kommen und auch wenn sie oft nur dahin gesagt wurden, vielleicht nicht ernst gemeint waren.

Sie wirken seit meiner Kindheit In mir und kommen auch jetzt immer wieder noch hoch, verletzten mich, auch wenn es Worte aus meiner Vergangenheit sind.

Diese Muster, Glaubensätze und was sie in mir für Gefühle auslösen, prägen mein ganzes Leben.

Bis, ja bis ich es beobachte in mir selber, das dies die Sätze meiner Eltern sind, heisst noch nicht sie sind sofort weg, doch so pö a pö spüren, es sind meine Eltern, die da reden in mir.

Doch ich beobachte es, erkenne es und nun kommt der Weg vom Kopf zum Herz, ich fühle .

Es kommt Wut, die deckelt, den offen und ganz ehrlich, die Sätze die Worte verletzten mich.

Verletzten das Kind und es war damals traurig und ich wollte es zeigen dürfen, doch dies wurde, wiederum von meinen Eltern, genauso wenig wahrgenommen, eher unterdrückt, ich sei ne Mimose und über empfindlich, melancholisch, stell dich nicht so an.

Diese Trauer jetzt fühlen, ändert das Innere, den dann darf endlich sein was Jahrzehnte weggemacht, unterdrückt wurde.

Genau diese Trauer, dieser Schmerz des kleinen Andreas anerkennen und es auch als Erwachsener zeigen, ich bin da, ich bin traurig, Kleiner du darfst traurig sein.

Die Ursache wird sichtbar und das fühlen löst den Druck, das was mich krank machte.


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