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Die Bewusstheit des Erwachsenen, in die Gefühle zu gehen.

Ist wie eine Selbstamanese, ein sich selbst wahrnehmen, die vielen Fragen sich stellen, um an dass ranzukommen was meinen Körper, meinen Geist blockiert.

Fragen, weshalb spürt mein Körper Angst, in manchen Situationen, wie jetzt zum Beispiel in den Bergen, wenn ich auf einem Weg laufe, wo links ein Abgrund ist, der hunderte Meter in die Tiefe führt.

Der Geist, der Mind, real gesehen weiss, bin ich achtsam, bewusst im jetzt, passiert nichts.

Ich selber kann auf mich Erwachsen aufpassen, wenn ich im Moment bin.

Mein klarer Verstand mir sagt, der Weg ist sicher und es kann nichts passieren.

Doch auch heute, nach dem ich Gestern zum zweiten mal, innerhalb einer Woche, diesen Weg gegangen bin, hindurch durch die Berge, bleibt die Erinnerung, das Gestern wieder die Panik kam.

Sobald die Situation entsteht, die die Panik verursacht, ist der klare Verstand ausgeschaltet und die Angst kommt.

Die Vorstellung meines Körpers das ich den Berg hinabstürze oder das ich ausrutsche und im Berg hänge oder das meine Partnerin, die da bei war hinabrollt und ich nicht helfen kann, weil alles dermassen Panik verursacht.

Das eine ist mein Körper der wie ein Tier reagiert, Angst, Panik, alte Erinnerungen womöglich.

Das andere ist der Verstand der zukünftige Horrorszenarien sich ausmalt, die keinerlei Bezug zur Realität haben.

Und auch das Denken ich mach das jetzt, laufe diesen Weg mit links, ist dann erledigt, wenn ich, in diese Situation, real vor Ort hineinkomme.

Der Körper reagiert wieder mit der Panik.

Zittern, Angstschweiss, schluchzen, schreien, wüten, Zukunftsdenken in Richtung Angst, sich selber kasteien und nur noch wegwollen, zurück in die Sicherheit, des gemeint sicheren Weges zu kommen.

Erstarrung, unbeweglichkeit und Hilflosigkeit passt sich dann auch noch damit. Was im Extremfall kein Rückwärts und kein Vorwärts mehr zu lässt.

Nun das ist das mir Bekannte, seit nun mehr Jahrzehnten, immer wieder gleiches wirken und erleben.

All die Jahre hab ich mir dadurch für mich, gemeint sichere Wege ausgesucht, unlebendig zwar, doch sicher.

Mein Körper hatte keine Panikzustände mehr oder weniger halt, mein Leben bestand aus geregelten Bahnen und ich konnte mir einreden es ist weg oder besser geworden.

Halt solange bis irgendwie von Aussen, wieder Trigger kamen und so wie jetzt in den Bergen, könnte das ganz einfach auch im Alltag geschehen.

Denn nicht nur Höhe macht mir Angst, auch Einsamkeit, das gegenüber stehen, wenn ich in Kontakt mit Menschen bin, ein Gefühl wenn ich in der Natur laufe, auf einmal etwas hinter mir her ist.

Es gibt und wenn ihr selber mal schaut, Hunderte von Situationen, wo Angst in mir ist.

Nun was bringt das mir? Wieder eine Frage wo ich gerne ne Antwort hätte.

Doch nun habe ich zumindest mal ein bewusstes Erlebniss erfahren, ein in die Angst, bewusst zu gehen, nicht dass es durch Trigger einfach auf einmal kommt, sondern bewusst den Weg gegangen, mit der Ahnung, das Panik hochkommen kann.

Doch auch dass, Andreas was bringt das?

Nächste Frage.

Es bringt, das ich erfahre, erlebe das die Angst, die PANIK, eingetrichtert ist, eingebrannt in den Zellen meines Körpers, eine uralte Ursache hat die in meiner Kindheit liegt.

Den der Mensch der auf die Welt kommt als Baby hat dies nicht in sich.

Es hat sich entwickelt in den Jahren und nun, nach diesem Erlebnis, ist mir absolut bewusst, in mir lebt ein inneres Kind, 5 bis 10 Jahre, das Todesängste ausgestanden hat.

Jahrelang dem ausgesetzt war, das ich als Kind dem Missbrauch ausgesetzt war, der Folter, der körperlichen Gewalt und dies gespeichert habe in meinem Körper.

Es geht nun darum diese Erlebnisse real werden zu lassen, die Gefühle des Kindes anzunehmen und nicht ich Erwachsener hat Panik, sondern das Kind und es darf dies leben.

Der Weg, das Kind ins Licht zu bringen, nimmt mir Erwachsenen die Erstarrung, die Hilflosigkeit.

Und lässt mich auch die Trauer wahrnehmen.

Geh ich durch diese Wege, der Panik, des Schmerzes, der Trauer, mit meiner Bereitschaft, kommt so jetzt meine Erfahrung, Freude, Stolz, Licht am Ende des Weges.

Ich hab es geschafft, ich bin mit dir zusammen kleiner Andreas, den Weg gelaufen, ich muss dich nicht mehr unterdrücken.

Ein kleiner Schritt, liest man es so, für mich ein Riesenschritt, wieder zu mir selber zu kommen, mich würdigen und anerkennen.

Jeah hi

Noch ein Einwand für mich selber, ein, der nächste Schritt ist, die Errlebnisse, Erfahrungen, die all dies

ausgelöst haben, genau detailiert in bildhaften Worten, in Gefühlen ausdrücken.

Da hab ich noch nicht den Zugang, die innere Wahrhaftigkeit es zu tun. Berührend, real, ohne Maske.

Bischen Unmut in mir.


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