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Qi Gong und ein traumatisierter Mensch

Was hilft mir ?

Was bringt mir innere Ruhe und Frieden in mir ?

Wer und was bin ich und wie geh ich mit meiner ureigenen Lebenssituation um ?

Dieser Artikel, dieses Schreiben, ist ein Bezug, Qi gong und ein traumatisierter Mensch.

Ein auch eigener Bericht von mir Andreas, 52 Jahre, traumatisiert und jahrelang unter schwersten Depressionen leidend.

Gekoppelt noch mit einer Persönlichkeitstörung, Symptomen eines Borderliners, hochsensibel und jahrelanger Alkoholmissbrauch und andere vielfältige Süchte.

Ich schreibe jetzt nichts wissenschaftlich fundiertes oder eine Erklärung wie Qi Gong hilft und wirkt zum Beispiel, bei diesen Symptomen.

Ich möchte mein Leben und wie ich lebe erzählen, was in mir abgeht, wie ich mich verhalte und was mir und da bin ich so beim Qi Gong , hilft, mich unterstützt, wie es bei mir wirkt,was es verursacht.

Doch der Reihe nach.

Ich lebe nun mehr 52 Jahre auf der Erde und hab das ganz" normale Leben" durchlaufen, wie viele andere auch.

Die Lebenseinstellung war aufs Geld verdienen gelegt, auf eine Familie gründen, ein Haus bauen und mit dem Alltag mitschwimmen.

Erfolgen hinterher rennen und für das System, für das Finanzamt, für die anderen, eigene Familie, Stammfamilie, eigene Kfz Werkstatt , für die Kunden da zu sein.

Funktionieren damit alles aufrecht erhalten bleiben kann und wenn mal krank, mir helfen lassen mit schuldmediznischen Kenntnissen.

Das denken und verstehen, der Hauptaugenmerk meines Lebens war und das ich das alles einigermaßen stemmen konnte, hatte ich die Methode Jahrzehnte lang zu Trinken, übermässiger Alkoholgenuss und Missbrauch von anderen Drogen, stoffliche, wie nicht stoffliche.

Soweit funktionierte alles und ich selber kam gar nie auf den Gedanken, das da irgendwas faul ist oder etwas nicht stimmt.

Hatte meine Werkstatt, war verheiratet und zwei Kinder, ein Haus gebaut und gehörte dem System an und machte da mit, kopfig verstandesmäßig und absolut gefühlslos.

Ein Leben wie zig andere es auch führen, Geld braucht man zum Überleben,

Familie ist da und die verlässt man nicht, Haus gebaut also monatlich brav den Kredit abzahlen und wenn krank, dann wieder ganz schnell heilen körperlich, die Symptome bekämpfen durch Chemie und dann geht es wieder weiter.

Ein " normales Leben", das funktionierte und es keinen Willen gab, da was zu ändern.

Doch unser Körper, unser Geist, sind schlau und liessen mich dann doch irgendwann spüren, das etwas nicht stimmte, diese Grundtraurigkeit, eine innere Wut, die nicht gelebt werden durfte, eine permanente Angst in mir, vor dem Leben, vor Mitmenschen, Angst vor Verlust und Existenz Angst.

Alles und noch viel mehr, dafür zu tun, damit andere mich akzeptieren, vor allem meine Eltern, all dies fand ich erst viel später raus, die Zusammenhänge.

Mein Leben war funktionieren, dem Erfolg hinterherspringen, der sich nie einstellte, mich den Süchten hingeben um es auszuhalten, dem Alltag alles widmen um letzten Endes dazu zugehören und nicht wirklich aufzufallen.

Einen Job machen den ich gar nicht tun wollte, nur damit alles weiter funktioniert und immer mit der Angst zu leben, die dadurch geschürt wird.

Steuern, Regeln, Kundschaft, Ehepartner, Werbung, Politik, all dies.

Zum Schluss, ja das System hat mich versklavt und tut es manch einmal noch jetzt.

Ich muss schon auch noch schauen das ich die Miete zahle, das ich Steuern angebe, mich an Regeln halte , doch vieles andere, wie - Ich muss jetzt das neueste Handy haben, teure viele Klamotten, ein grosses Auto, auf der Karriereleiter weiter nach oben klettern, Erfolg und materiellen Reichtum besitzen, dies ist nicht mehr in mir.

Doch noch mal zurück, der Körper zählte mich an, er gab mir die Krise und das gesundheitliche innehalten.

2010 letztlich, wurde mir eine schwere Depression diagnostiziert.

Es war auch dann noch, lange kein einlenken bei mir, kein, da muss jetzt was geändert werden.

Ich ging okay zu einer Psychiaterin, nahm damals Psychopharmika, wusste es ja nicht anders, war null Komma null, ein bewusster Mensch.

Das hilft dann schon und so werde ich wieder gesund, damals das denken.

Bei anderen Krankheiten, körperlichen hat das ja auch immer funktioniert.

Wenn ich meine Symptome behandle, bin ich in ein paar Tagen, vielleicht Wochen, wieder fit und kann wieder in mein Arbeitsreich, in das Alltagshamsterrad wieder einsteigen.

Nun da jedoch psychische Krankheiten nun mal keine rein körperlichen Erkrankungen sind, hat das nicht funktioniert.

Ja ich konnte irgendwie wieder arbeiten, funktionieren und wieder mitmischen im Normalen tun, doch mir ging es nicht gut, meine Ehe war am zerbrechen, meine Kinder nahm ich kaum war.

Schulden da dass Geschäft nicht mehr lief, wurden immer mehr und mein Inneres, war nur noch erstarrt und voll emotionslos, nach dem 5, 6 Bier kam mal sowas auf wie Gefühl.

Dann konnte ich mich mal spüren, die Wut, den Zorn in mir, den Ärger und das sich beschissen fühlen, depressiv und die jammrigen Stimmen die mich zu kompletten Selbstmitleid trieben, immer.

Ich schlängelte mich weiter durchs Leben und damals war mir auch null bewusst, das ich durch die Sucht alles verdrängte, wegmachte, alles unterdrückte, dumpf machte um ja genau dies alles nicht zu spüren was mit mir ist.

Die Arbeit, das funktionieren, das im aussen tun, das abhängig sein, den anderen hinterherzurennen, all dies auch zu tun was andere machen, mich allem anpassen, dass auch all dies, einfach mich von mir wegbrachte.

Ich lebte ein Leben das vollkommen fremdbestimmt war, was einerseits für sogenannten Sicherheit sorgte, ich bin im System mit drin.

Andererseits zum Glück mein Körper, halt dann endlich Nein sagte .

Doch es hat wohl nur so sein können, das es eine Tiefe, fast tödliche Krise brauchte.

Es war ich sag mal zum Glück, kein tödlicher Krebs, kein Herzinfarkt, andere körperliche tödliche Krankheiten.

Ich bekam nur Depressionen, auch dies für mich damals , nichts schlimmes rein körperlich.

Wusste noch nicht das schwerste Depressionen, ganz oft zu Suizid führten, genauso tödlich ist.

Jetzt im Nachhinein betrachtet, habe ich überlebt, meinen Suizidversuch und auch meine ganzen Süchte.

Doch andererseits war es jetzt so, das ich auch unter den

Verrückten bin, jetzt so ein Irrer, der nicht mehr zur Gesellschaft gehört, zu denen, die die Normalen sind.

Nun als schwach gelte und in eine Klapse gehöre, was dann auch passierte, Für mich wie ein anderer Film und zu der Zeit, habe ich vieles, fast alles dafür getan um ja meine Ehe, meine damalige Frau, nicht zu verlieren.

Wieder mein Geschäft weiter zu führen können, war für mich verbunden mit absoluter Sicherheit und es geht null das ich nicht mehr arbeite, Geschäft aufgebe .

Es war alles wie gesagt fremdbestimmt und für dies, tat ich alles und so ging ich halt in ne psychosomatische Klinik.

Nicht mit meinen freiwilligen denken, fühlen, ich tue das für mich, sondern immer noch, ich tue alles, das es wieder wird wie es war, bloss dann, wenn es geht, gesund,

Wie man sich täuschen kann, all dies, habe ich jetzt, nach nun mehr 8 Jahren Therapie, Hunderten von Stunden bei meinen Psychologen und etlichen Seminaren und Workshops erfahren dürfen.

Und nun, um dem Artikel mal einen Übergang zu erlauben, zu dem Thema Qi Gong , auch dies ist ein Baustein geworden für meine Heilung.

Es hilft und half mir seit 2011, in immer währenden zeitlichen Abständen wo ich Qi Gong praktizierte, das ich meinen Körper anders wahrnehme.

Doch dies, ist nicht alles in so, ein zwei Blättern geschrieben, da es um mich und meine tiefste Geschichte geht, bedarf es da auch Pausen und hinfühlen wie weiter.


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