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Ich Soll, Doch in Wirklichkeit?

Soll man. Soll ich. Muss ich .Kann ich oder darf ich .

Mich lebendig zeigen.

Mich ausdrücken in, Ich darf, ich soll, Ich hör, ich les.

Ja was les ich und was hör ich und was ist wirklich in Realität da.

Die Natur ist, die Gefühle sind und emotional ist alles wie es ist.

Umhergerede und Umhergeschwafel , bin ich, drumherum Gedöns und Kopfgeplänkel.

Doch wo ist der Punkt, das Komma, die Klarheit .

Verloren, versteckt im Verstand, das Wahre würde kommen, heraus aus dem Herzen.

Anfang wo bist du, Beginn warum versteckst du dich?

Ein Wort nur das am Satzesanfang steht und der Fluss des Herzens strömt, liebes Herz erlaub dir, die Sichtbarkeit.

Ich soll ich darf in die weite Welt gehen und sehen was du bietest.

Doch da ist das Soll aus hunderten von Mündern, ich soll im Jetzt gar sein und nicht im Kopfe.

Im soll sehen, auf meiner Wanderschaft. all die Strassen und Wege, doch schau ich wahr, sehe ich nur den einen, den Weg der schon immer in meinem Leben vorgegeben wahr.

Ich soll im jetzt, die Pracht des Lebens wahrnehmen, doch fühl ich wirklich , ist die Dürre und das Graue nur, mein Begleiter auf meinem Wege.

Ich soll das jetzt erspähen, jedes Steinchen, jedes kleine Kieselchen, das ich wahrnehme und erblicke.

Doch schau ich wahr in mir, ist nur der schwarze Teer in mir, der mir den Atem nimmt, des Lebens.

Ich soll lächelnd, mit der Freude eines Kindes, die farbenfrohe Lebendigkeit, jenes Grün,

der Pflanzen um mich, aufsaugen und geniessen.

Doch schau ich wirklich, ist das Grün ein Morast ein Sumpf, meiner Sichtweise des Vergangenen, lebendige grüne eklige Sumpfmonster, die in mir lebendig.

Ich soll die Weite sehen, wahrnehmen, Berge prachtvoll, mit den weissen schneebedeckten Gipfeln, majestätisch und grandios

Doch seh ich wirklich und spür in mich, ist in mir ein Felsen, ein Klumpen, so gross wie diese Berge, so schwer und erdrückend.

Mich aushöhlend und ausfüllend, schwer mein Leben macht und mich erdrückt, mit seinem Gewicht.

Soll ich im jetzt, die Wiesen , die prachtvollen Blumen erblicken und sie mit dem Herzen in mir erwachen lassen. Doch in Wirklichkeit, ist dort, tief in mir eine Rose, voller Dornen, voller Grösse, abweisend und zu mächtig für die anderen Blumen.

Allein stehend in der Blumenwiese, anders wie die andern, einsam in ihrem Sein.

Soll ich das Wasser, der Seen, der Flüsse, der Ozeane, mit ihrem kristallklaren, Blau, Grün, achtsam erleben, eintauchen darin, erfrischen und beleben mich lassen.

Doch schau ich wirklich, zieht mich das Wasser in die Tiefe, in den Grund der Dunkelheit, des absoluten Nichts.

Der Angst davor, der Panik die das Neue, das Unbekannte, in sich birgt.

Ich soll die Lüfte, die Winde, den Atem, des Lebens wahrnehmen und bewusst werden lassen..Atmen aus der Tiefe meines Herzen..

Doch schau ich wirklich, lebt ein Sturm, ein Orkan um mich, der Hurrikan des Lebens, der Tornado meiner Vergangenheit.

Und ich mitten drin, nicht wissend den Weg in die Mitte des Sturmes, den inneren Erlebnispfad des Herzens, der mich lenkt und leitet dort hin, wo endlich Ruhe, Frieden, die Stille meines Herzens ist.


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