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Meine Wahrheit

Wie eine geschlossene Pforte, eine Tür die auf war und je länger der Moment dauert, je länger der Kopf sich Bilder und Geschichten zusammen reimt, desto dichter wird die Tür wieder.

Wo die Sonne scheint, sind auf einmal wieder die dunklen Wolken, die sich davor schieben.

Wo Liebe und blindes Verständnis war, ist auf einmal nur noch Ablehnung und Mauer.

Wo reinste Poesie und Liebesbekundungen waren, ist ein Buch voller Siegel, die durchbrechen nicht mehr gelingt.

Wo reine Wahrheit und Realität war, kommen die ungesagten Lügen und die nicht ausgesprochenen Worte zum Zuge.

Wo die Fantasie Welt lebte, ist harte Realität und kein durchkommen mehr.

Der Rückzug auf Raten geschieht, da die Wahrheit aus nichts anderem mehr besteht ausser Überzeugungen und Muster.

Keine Waffen mehr im Arsenal des Herzens, keine Möglichkeit mehr umzuschwenken um Schwerter und Pfeile der Liebe anzuwenden.

Zwei Wesen, die einst die grösste Liebe des Lebens erlebten, gefangen nun in Altem und Bekannten.

Die Wandlung geschieht, doch die Richtung, wieder in das Gewohnte abdriftet.

Unbewusstes machtvoll, wie die Geister die Alten, die rufen und schreien, ich bin da , ich lebe, so leicht gehe ich nicht.

Wie jener alter Schmerz der verdrängt schien, besiegt und doch wieder die Macht, die Führung über mein Leben übernimmt.

Die Wahrheit dunkel und voller Schwere ist, schwarz über meinem Körper liegt, mich einhüllt und jegliches Helle verdrängt.

Ein Nebel der das lichte und frohe, versteckt und nur Immer wieder einen kleinen Spalt mich sehen lässt, was sein könnte und möglich wäre.

Das empfinden und fühlen, eines Lächeln, eines Licht das in mir strahlt, absurd scheint, falsch, nicht wahrlich und richtig.

Es fühlt sich so unmöglich an, bin doch in dem Wissen, dem fühlen und auch dem Erleben, das öffne ich die Kanäle der Angst, des Schmerzes, der Trauer, geschieht Unglaubliches, heilt mein Herz und meine Seele.

Ich erlebe es doch jeden Tag, jede Minute, jede Stunde, gehe ich in die Tiefe dieser Gefühle, wird es leichter, wird es heller und vollkommen.

Das Lächeln purzelt heraus, nach dem Weg, hindurch durch meinen Kanal der Gefühle.

Es geschieht doch, es passiert, es ist die Wahrheit die in mir lebt.

Nur lächeln, nur Licht und Sonne, ist für mich wie eine Maske um das wahre Tiefe zu überlisten.

Doch es Kann sein, es ist gut möglich, das all dies nur ich bin, in meinem Eigenen. In dem Leben das sich nur mir so zeigt, kann sein das ich dadurch Abwehriegel verursache, ein Bollwerk an Mauern um mich herum hochziehe.

Das auch, sein kann das ich verursache das die Schwere in der luft liegt und es vor allem für meine Partnerin nicht möglich ist, in diesem Leben zu bleiben .

Es ist gut möglich das mein fühlen, denken, ich auf andere, insgeheim übertrage und so etwas wie ein Energieräuber bin, der saugt und saugt.

Es gibt viele,,, kann sein,,,, ist gut möglich, ist die Realität.

Standhaft zu bleiben und an mich und das was in mir ist zu glauben, darauf vertrauen das ich auf einem für mich richtigen und guten Weg bin, erfordert im Moment meine ganze Kraft und Energie.

Holt sämtliche alten Ängsten des Verlassen und der Einsamkeit wieder hoch, lässt mich schnell in mein verletztes inneres Kind kommen.

In ein Leben der Erstarrung und der Hilflosigkeit, des alles zu tun für andere, um ja dem zu entkommen, das ich wieder allein da stehe .

Doch ich kann mich nicht bescheissen, ich kann mich nicht verbiegen und anpassen, mein Erlerntes, Geübtes, all dies was ich schon ins Bewusstsein brachte, genau dieser Weg zu mir selber, ich kann ihn nicht mehr zurückdrehen, mein Körper reagiert mit seiner Wahrheit, seinem spüren und wahrnehmen.

Und sooft der Verstand, der Kopf auch erklären und verstehen möchte, mein Körper ist mein Energiefeld, meine Wahrheit, meine Realität.

Ich fühle was ich fühle und ich kann nur dies als Realität akzeptieren, und wenn im Moment kein Lächeln ist , wegen all den anderen Gefühlen, dann ist das die Wahrheit in mir.

Wenn ich alles wahrnehme um mich, das mich triggert und in meine Vergangenheit hinein katapultiert, dann ist auch dies Wahrheit.

Wandeln und ändern, eine Methode ist das Lächeln und das im Lichte zu leben, ob es meine Methode ist, zumindest ist viel Zweifel.

Doch Anderen meines aufbürden, ist wohl auch kein Weg.

Die Angst vor der Einsamkeit, dies zu wandeln, wäre mal, schon viel.


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