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Tageslicht Qi Gong

Wieder am Ball bleiben. Die letzten 4 Tage gelang mir mal wieder nicht, morgens Qi Gong zu praktizieren. Viele Widerstände, aufgeben, rumzornen innerlich, einfach mich dem inneren Unbewussten hinzugeben. Ausreden und Platüden, bringt doch eh nichts, was soll's, rauchen, süßes, liegen bleiben morgens, bis nachts um drei Fernseh schauen, alte uralte Gewohnheiten, die ich dann unter Depressionen und Krankheit abbuche. Alte Mechanismen, auch mit der Ausrede, ich hab doch schon so viel erreicht, muss ich den immer mehr wie andere machen . Ja sollte ich, ja müsste ich, ja darf ich, für mich, für mein Wohlbefinden , meine Heilung. Meine wahre Heilung, nicht für dies das ich gesund werde. Schulmedizinisch und rein körperlich gesehen, um wieder im Mechanismus des funktionieren, des arbeiten, mitmachen kann. Ich bin es mir wert, für mich zu sorgen, gegen alle Meinungen die von Aussen, der Umwelt, zu mir durchdringen. Die von innen mit negativen Glaubenssätzen geschürt werden. Alte erlernte, erfahrenen Sätze von meinem übergeordneten Eltern Ich, die Sätze die mir, von meinen Eltern, Erzieher etc, beigebracht wurden. Das mal das, was für Gedanken und Gefühle hinterher, nach dem tun von Qi Gong, ausgelöst wurden. Beim tun, habe ich erst mal vorderst wahrgenommen gespürt, wie meine körperliche Bewegung immer noch, ein wenig sich erstarrt anfühlt, unbeweglich und ungelenk. Doch auch viel besser schon wie vor ein paar Monaten. Spüre das dass Qi Gong hilft Gefühle wie Angst zu regulieren, bewusst zu machen und anzunehmen. GEFÜHLE wie Trauer ganz dezent im Hintergrund, durchlässiger werden, durch die Weichen, sanften Bewegungen, langsam einen Platz bekommt, sein dürfen. Tränen die sich real hinter den Augen, innerlich ansammeln. Das körperliche Blockaden und Verspannungen, herrührend von meinem Erleben in meiner Kindheit, lockerer und freier werden, durchs tägliche üben. Doch auch das, sobald sich mächtig Gedanken einmischen, es unkomfort, verspannt wieder wird und hektisch in den Bewegungsabläufen. Die Konzentration aufs Jetzt, den Moment, meine Gefühle, oft noch schwer ist . Immer wieder Gedanken in die Zukunft, was dort passiert, was ich noch alles tun sollte, breit machen. Nun jetzt fühl ich grad, kommt Bewertung und Verurteilung das mir das noch nicht gut gelingt. Also Demut Andreas, es muss nicht perfekt sein. Die Stimmen in mir, sind alte, erlernte, eingeprägte, eingeflüsterte und eingetrichterte, aus der Vergangenheit. Was noch sich zeigt, ist das immer mehr Momente kommen, wo ich das alles wahrnehme und relativ schnell bewusst mir mache. Wo auch kleine kurze Augenblicke sind, wo ich im Jetzt des Momentes verbringen kann, kurz, doch sind da. Heisst ich sehe innerlich Licht, sehe innerlich hindurch durch geschlossene Augen, meinen Körper . Bin in Bildern, die jetzt und der Moment sind, keine Flashbacks. Fühle Körpergefühle und Gefühle in mir. Ist schwer zu beschreiben. Heute mal.


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